Von: luk
Alufolie ist im Haushalt beinahe unentbehrlich: Ein Stück von der Rolle abziehen, abreißen und die Lebensmittel abdecken oder für später einwickeln.
Aber Alufolie besteht – wie es der Name schon sagt – auch aus Aluminium. Das praktische Leichtmetall steht aber im Verdacht, schwere Krankheiten wie Brustkrebs oder Alzheimer auszulösen.
Es ist zwar noch nicht belegt, dass Aluminium tatsächlich krankmacht, dennoch raten Experten dazu, dass wir unserem Körper so wenig wie möglich davon zumuten – sozusagen als Vorsichtsmaßnahme. Das geschieht etwa durch das Verwenden von Deodorants.
Aber eben auch aus Alufolie können sich unter Umständen kleinste Partikel lösen, die wir dann übers Essen in uns aufnehmen. Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät jedenfalls dazu, Alufolie eher selten zu verwenden.
Besonders salzige oder saure Lebensmittel können die kleinen Partikel schnell aus der Folie herauslösen. Und als Faustregel gilt: Je länger das Pausenbrot in der Alufolie eingewickelt ist, desto höher die Belastung.