Blaue Segel von Legambiente

Auch der Montigglersee glänzt

Sonntag, 23. Juni 2024 | 17:12 Uhr

Von: luk

Eppan – Der Montigglersee in Eppan hat allen Grund zur Freude: Die Umweltorganisation Legambiente hat ihm dieses Jahr eine herausragende Auszeichnung verliehen. Mit fünf blauen Segeln für seine hervorragende Wasser- und Umweltqualität katapultiert sich der See an die Spitze der Beliebtheitsskala.

Die blauen Segel flattern im Wind

Legambiente, die italienische Umweltschutzorganisation, vergibt jedes Jahr blaue Segel an Badeorte mit besonders sauberem Wasser und vorbildlichen Umweltstandards. Von den 33 ausgezeichneten Badeorten in diesem Jahr, die jeweils fünf blaue Segel erhielten, liegen 21 am Meer und elf an Seen. An der Spitze der Badeorte am Meer steht Pollica in der Provinz Salerno, während Molveno im Trentino als Spitzenreiter der Seen hervorgeht.

Montigglersee: Zweiter Platz mit spritziger Eleganz

Der Montigglersee in Eppan hat sich mit einem hervorragenden zweiten Platz unter den Seen Italiens eingereiht. Die malerische Lage und das klare Wasser locken Besucher aus nah und fern an. Nur der Molveno-See konnte sich noch einen Platz weiter oben auf dem Treppchen sichern. Auf dem dritten Platz landete der Lago dell’Accesa in der Provinz Grosseto.

Sardinien: Die blaue Segel-Königin

Sardinien dominiert die Kategorie der Meeres-Badeorte mit sieben Auszeichnungen, gefolgt von der Toskana, Kampanien und Apulien.

Nachhaltigkeit wird großgeschrieben

Neben den Auszeichnungen für Wasserqualität, prämiert Legambiente auch Regionen für ihre vorbildlichen Nachhaltigkeitsstrategien. Hier hat die Region Trentino-Südtirol die Nase vorn, gefolgt von Piemont und der Lombardei.

Bezirk: Überetsch/Unterland

Kommentare

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1 Kommentar auf "Auch der Montigglersee glänzt"


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Kinig
11 Tage 11 h

Wenn Legambiente den Molvenosee, ein Ausgleichsbecken eines Pumpspeicherwerkes für vorbildlichem Umweltstandard ausgezeichnet hat, dann steht einer Verwendung der Montiggler Seen als Speicherbecken für das Bewässerungsprojekt “See3” nichts im Wege und man braucht keine weiteren Speicherbecken im Montiggler Wald zu bauen….. 

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