Von: luk
Bozen – Die Hilfe für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine ist überwältigend. Auch in Südtirol haben sich nach dem Überfall auf das Land Helfer organisiert: Sachspenden werden gesammelt und Unterkünfte bereitgestellt. Auch mit Geldspenden wird Hilfe für die ukrainische Bevölkerung geleistet. Die Solidarität, die sich zeigt, ist herzergreifend.
In einer nicht repräsentativen Spontanbefragung auf Südtirol News gaben 48 Prozent der Teilnehmer an, sie hätten bereits mit Geld- oder Sachspenden Hilfe geleistet. Zwei Prozent nahmen an Friedenskundgebungen teil und die Hälfte der Befragten hat (noch) keine Hilfe geleistet. Es ist also noch Luft nach oben.
Im Kommentarbereich schreibt etwa @andr123, dass er noch keine Hilfe geleistet hat. “Wenns so weiter geat, brauch i bold selber Geldspenden,” meint er.
Ganz anders @Storch24. Er oder sie schreibt: “Ich habe mich starkgemacht, dass eine letztens angekommene Familie (Mutter mit zwei Kleinkindern) eine Unterkunft bekommt, helfe mit Geld, mache Sachspenden in Form von medizinischem Material.”
@Dagobert meint: “Eine Geldspende ist wohl das Beste, was man zur Zeit für die Ukrainerinnen tun kann und hoffen, dass das Geld auch am richtigen ‘Ort’ ankommt!”
Hilfe ganz anderer Art kommt von @Faktenchecker. Auf die Frage, welche Art der Unterstützung geleistet wird, schreibt er: “Russische Trolle bekämpfen.”