Von: bba
Aus Geldgier geschieht Vieles auf unserem Planeten, so auch in Bahrain: Weil er hoffte, mehr Geld zu bekommen, tauchte ein Marktverkäufer in Bahrain ein vier Monate altes Kätzchen in hochgiftige, pinke Farbe.
Den Passanten boten sich schreckliche Bilder. Das kleine Kätzchen in Bahrain musste Höllenqualen erleiden. Ohnehin bereits völlig unterernährt, wurde es von seinem Besitzer in synthetische, pinke Farbe getaucht, um anschließend am Markt teurer verkauft werden zu können.
Wie Likemag.com berichtet, entdeckte es dort der ortsansässige Bilal Aslam. „Das arme Tier roch äußerst penetrant und schien jede Minute schwächer. Sie hatten gewöhnliche Wandfarbe verwendet. Alle Katzen waren dort in Käfigen ohne Nahrung und mit wenig Wasser gefangen. Und das bei diesen heißen Temperaturen!“, erzählt er fassungslos in einem Interview. Bilal wandte sich sofort an eine lokale Tierschutzbehörde in Bahrain, um die Rettung des Kätzchens in die Wege zu leiten. Das Tier litt aufgrund der giftigen Farbe zusätzlich an etlichen allergischen Reaktionen.
Genesung geht langsam voran
Inzwischen wurde das arme Kätzchen schon fünf Mal mit medizinischer Seife gewaschen, doch noch immer ist es hellrosa. Es wird wohl noch etwas dauern, bis endlich die gesamte Farbe aus seinem Fell verschwinden wird. Nach und nach werden die allergischen Reaktionen darauf aber immer weniger und das Tier erholt sich von seinen Qualen. Eine Woche nachdem Pinky – wie der Marktverkäufer die Katze zynisch taufte – ins Tierheim gekommen war, fand sie auch schon ein liebevolles Zuhause bei einer Familie und darf sich nun endlich auf eine glückliche Zukunft freuen.