Von: red
Die Bärlauch-Saison hat einen ganz großen Nachteil. sie ist einfach viel zu kurz. Aber zum Glück ist auf uns verlass. Denn wir erklären euch heute, wie ihr das heimische Wildkraut am besten trocknet, damit ihr das ganze Jahr über in seinen köstlichen Genuss kommen könnt.
An der Luft trocknen
Funktioniert ganz ähnlich wie das Trocknen von einzelnen Blumen oder ganzen Sträußen.
• Blätter waschen und trocken tupfen.
• An den Stängeln zu kleinen Sträußchen zusammenbinden. Am besten mit einer Kordel aus Naturmaterial.
• An einem dunklen und trockenen Ort aufhängen, etwa im Keller oder der Vorratskammer.
• Ein bis zwei Wochen abwarten.
• Sobald sich die getrockneten Blätter leicht zwischen den Fingern zerreiben lassen, sind sie fertig.
Bärlauch im Ofen trocknen
Euer Keller ist feucht und einen Vorratsraum habt ihr auch nicht? Macht nichts. Ihr könnt das leckere Kraut auch im Ofen trocknen.
• Blätter waschen und trocken tupfen.
• Stiele vorsichtig entfernen.
• Die Blätter so auf einem Backblech verteilen, dass sie sich nicht berühren.
• Bei 40° in den Ofen schieben, dabei die Tür leicht geöffnet lassen, damit alle Feuchtigkeit entweichen kann.
• Regelmäßig wenden und schauen, dass nichts anbrennt.
• Nach drei vier Stunden sollte alles getrocknet sein.
Ob ihr den getrockneten Bärlauch als ganzes Blatt oder zerbröselt aufbewahrt, bleibt ganz euch überlassen. Trocken und dunkel sollte es allerdings sein, z.B. in einem dunklen Glas- oder Keramikbehälter. Und wenn ihr euren Bärlauch in der freien Natur sammeln wollt, solltet ihr vorher unbedingt hier weiterlesen.
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