Von: mk
Bozen – Mittlerweile kommt sie auch nördlich der Alpen vor und ist neben der Wasserspinne eine von zwei Spinnenarten in Mitteleuropa, deren Biss auch für Menschen medizinisch relevante Folgen haben kann. Die Rede ist vom Ammen-Dornfinger, berichtet die Sonntagszeitung „Zett“.
Das Krabbeltier ist etwa eineinhalb Zentimeter groß – mit rot-orange-gefärbtem Vorderkörper und bräunlich-gelben Beinen.
Mit ihren Giftklauen kann die Spinne die menschliche Haut durchdringen, was sie – etwa im Vergleich zur viel bekannteren Garten-Kreuzspinne – potenziell gefährlicher macht. Das Gift kann dadurch nämlich in den Blutkreislauf gelangen. Dies bestätigt laut „Zett“ auch der Arachnologe Simone Ballini.
Der Ammen-Dornfinger ist bereits vor mehr als 20 Jahren – im August 1997 – in Südtirol erstmals nachgewiesen wurde, und zwar im Raiermoos bei Raas in der Gemeinde Natz-Schabs im Eisacktal.
Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe der Sonntagszeitung „Zett“!