Von: red
Kaum ein Winterobst wird so kontrovers diskutiert wie die Kaki. Dr. Maya Rosman räumt mit Mythen auf und zeigt euch, wie ihr dieses süße Früchtchen optimal in eure Ernährung integriert. Wusstet ihr, dass Kaki nicht nur süß schmeckt, sondern auch voller Nährstoffe steckt, die eure Gesundheit unterstützen können? Wir klären, wie viele Kaki pro Tag gesund sind, warum ihr sie besser ohne Schale esst und mit welchen Kombinationen sie eure Ernährung bereichern können.
Kaki: Ballaststoffreich und gut für die Verdauung
Kakis enthalten eine beeindruckende Menge an Ballaststoffen, die eure Verdauung unterstützen und den Blutzuckerspiegel stabilisieren. Aber Vorsicht: Die Schale ist schwer verdaulich und kann in seltenen Fällen zu Verstopfungen führen. Der Trick? Esst die Kaki geschält. Kombiniert sie beispielsweise mit Joghurt, um eine bekömmliche und leckere Zwischenmahlzeit zu genießen.
Zucker, aber mit Maß – die Kaki in der Diät
Mit etwa zwölf Prozent Zucker gehört die Kaki zu den süßeren Früchten, ihr glykämischer Index ist jedoch moderat. Kombiniert sie mit Nüssen wie Mandeln oder Walnüssen, um den Blutzuckeranstieg zu bremsen. Dr. Rosmans Tipp: Würfelt die Kaki und mischt sie in Joghurt – so wird nicht nur die Zuckeraufnahme reduziert, sondern auch das Sättigungsgefühl verlängert. Mit 70 Kalorien pro 100 Gramm ist die Kaki außerdem ein idealer Snack für Diäten.
Vitamin A und mehr – ein Booster für Augen, Haut und Herz
Der leuchtend orange Farbton der Kaki kommt von Carotinoiden, die nicht nur eure Haut vor UV-Schäden schützen, sondern auch gut für eure Augen und das Immunsystem sind. Studien zeigen sogar, dass diese Antioxidantien das Risiko für bestimmte Krebsarten senken können. Und das ist noch nicht alles: Der hohe Kaliumgehalt in der Kaki unterstützt eure Herzgesundheit und hilft, den Blutdruck zu regulieren.
Kaki und Orangen – ein Dreamteam?
Einige von euch fragen sich vielleicht, ob Kaki und Orangen zusammenpassen. Während Kaki sättigend wirkt, kann eine größere Menge Orangen die Verdauung anregen. Eine Kombination ist also nicht notwendig, aber auch nicht problematisch, wenn sie euch schmeckt. Achtet einfach darauf, dass ihr Obst als Ersatz für andere Snacks esst, insbesondere wenn ihr an Diabetes leidet oder Gewicht verlieren wollt.
Kaki in eurer Ernährung
Die Kaki ist nicht nur lecker, sondern auch vielseitig. Ob als süßer Snack, gemischt in Joghurt oder als Teil eures Frühstücks – mit diesem Obst tut ihr eurem Körper etwas Gutes. Probiert sie aus und entdeckt, warum sie im Winter einfach nicht fehlen darf!
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