Von: red
Low-Carb, Intervallfasten, Keto oder Kalorienzählen – Diäten versprechen schnellen Erfolg. Doch langfristig scheitern viele daran. Der Grund: Sie basieren auf Regeln, die den Körper ignorieren. Intuitives Essen hingegen setzt auf Selbstwahrnehmung statt Verzicht und genau das macht den Unterschied.
Diäten: Kontrolle statt Körpergefühl
Ob eine strenge Kaloriengrenze oder Verbote wie „kein Zucker“ – Diäten setzen auf Kontrolle. Das führt oft dazu, dass natürliche Hunger- und Sättigungssignale unterdrückt werden. Wer etwas beim Intervallfasten erst um 12.00 Uhr essen „darf“, ignoriert womöglich den echten Hunger am Morgen und richtet die Aufmerksamkeit nur auf die Uhrzeit.
Intuitives Essen: Achtsamkeit statt Verbote
Im Gegensatz dazu gibt es beim intuitiven Essen keine Regeln. Alles ist erlaubt. Die einzige „Vorgabe“: auf den eigenen Körper hören. Wer morgens hungrig ist, frühstückt. Wer Lust auf Schokolade hat, darf sie essen. Aber bewusst, ohne schlechtes Gewissen. Dadurch verschwinden Heißhungerattacken, die bei Diäten häufig auftreten.
Der große Unterschied: Essen als Verbündeter statt Feind
Diäten lehren oft, Essen als Feind zu sehen: „Brot macht dick“, „Fett ist ungesund“. Intuitives Essen hingegen sieht Nahrung als natürlichen Teil des Lebens. Beispiel: Wer bei einer Diät auf Pizza verzichtet, denkt vielleicht tagelang daran, bis der Heißhunger überhandnimmt. Es wird zu einem Kampf zwischen Kopf und Bauch. Ein intuitiver Esser genießt sie ohne Schuldgefühle und isst so viel, bis er satt ist.
Warum intuitives Essen nachhaltiger ist
Diäten versprechen kurzfristigen Gewichtsverlust, doch Studien zeigen, dass die meisten nach einer Diät wieder zunehmen. Intuitives Essen hingegen führt langfristig zu einem entspannten Essverhalten – ohne JoJo Effekt. Wer seinem Körper und seinem eigenen Willen vertraut und achtsam zuhört, braucht keine Regeln mehr.
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