Von: bba
Wer liebt sie nicht, die Bartträger? Sie sind begehrter und wirken kompetenter. Die mit einem Vollbart gesegneten Männer, tragen jedoch auch quasi die Keime einer Bahnhofstoilette im Gesicht – besagt eine Studie. Diese und weitere ernüchternde Fakten werdet ihr nun erfahren!
Ein Mann, ein Bart. Nichts repräsentiert den Wunsch nach ausgeprägter Männlichkeit mehr als prächtig herangezüchteter Bartwuchs. Ein Vollbart verschafft den Männern den herbeigesehnten Respekt. Was unterscheidet sie noch von der Frauenwelt? Nicht Wissen, nicht Kompetenz – einzig und allein der Bart: Testosteron und Sexyness pur.
In den letzten Jahren wurden Bärte zum modischen Muss für alle Männer, die etwas auf sich halten. Hipster in den Metropolen der Welt (oder eben im Internet) machten es vor – die faulen Burschen in der Provinz ahmten es nach.
Der Bartneid greift um sich
Die Vorteile der gekräuselten Männlichkeit liegen auf der Hand. Frauen fühlen sich von Bartträgern stärker angezogen, Männer müssen nicht ständig diese überteuerten Rasierklingen kaufen und sich jeden zweiten Tag rasieren. Doch bringt das Tragen eines Bartes nicht nur Vorteile mit sich. So herrscht unter Männern oft ein hässlicher Bartneid (“Deiner ist lang, meiner ist fleckig!” oder “Meiner ist nicht mehr schön dunkel, sondern stellenweise grau”), der fiese Minderwertigkeitsgefühle verursachen kann. Manche Typen profilieren sich mit ihrer Behaarung; dabei sind sie streng genommen nur auffallend faul und halten es nicht für nötig, sich ordentlich zu rasieren.
Doch es gibt auch echte Hingucker, die ihren Bart pflegen. Sie sind keine Schmuddeltypen. Eine ganze Bartpflegeindustrie hat sich herausgebildet – und manchmal ist das Ergebnis einfach nur “Wow”!
Barttransplantantionen werden immer beliebter
Schwächelt der Bartwuchs und gleicht ein Mann einem ewig Pubertierenden, so hilft die Klopp’sche Methode der Haartransplantation. Tausende an Euros muss man in dem Fall schon an Kosten einkalkulieren. Schönheit hat ihren Preis, ist Mann damit nicht gesegnet.
Bärte sind dreckiger als ein Bahnhofsklo
Unbändige Männlichkeit oder bloß ein Tummelplatz für Bakterien? So geistert zumindest seit einigen Jahren eine Studie von US-Forschern durch das Netz, in der behauptet wird, dass in analysierten Bärten die gleichen Krankheitserreger wie in Fäkalien entdeckt wurden. Männer waschen sich anscheinend nach dem Toilettengang nicht die Hände und greifen sich ins Gesicht. Mahlzeit!
Ihr liebt Bärte? Dann seid ihr pogonophil
Die Website “Jolie.de” bringt es auf den Punkt: “Männer ohne Bart kommen nicht mehr in Frage”. So entstand der Fetisch der “Pogonophilie”. Pogonophile sind Leute, die am liebsten den ganzen lieben Tag in irgendwelchen krausigen Gesichtsmatten wühlen würden – wahre Bartfetischisten eben.
Bärte lassen euch superkompetent wirken
Bärte hinterlassen anscheinend einen besseren Eindruck beim anderen Geschlecht. So finden Frauen in der Regel Bartträger deutlich attraktiver. Auch unter heterosexuellen Männern wirken Bartträger respekteinflößend.
Bartträger sind nicht gefühlskalt
Wer auf die absurde Idee kommt, dass Bartträger gefühlskalt sind und “nur etwas für eine Nacht”, der wird eines Besseren belehrt. Seht her: Bart, eine gute Beziehungsfähigkeit sowie emotionale Reife passen zusammen.
Wer hat den Längsten und Schönsten?
Wettbewerbe sind so ein Männerding. Wer kann am weitesten spucken, am meisten trinken und hat den längsten Bart? Vergleicht ihr euch auch mit euren Geschlechtsgenossen?
Für einen Bart benötigt ihr das passende Outfit
Auch wenn ihr euch für einen Holzfäller haltet: Ihr braucht für das authentische Tragen eines Bartes auch die dazugehörige Garderobe. Macht euch kundig!
Wie sieht es bei euch aus: Seid ihr zufriedene Bartträger, wächst im Gesicht einfach nichts oder greift ihr täglich zum Rasierer?