Heuschnupfen-Attacke

Diese Augentropfen helfen bei Pollen sofort – und diese schützen langfristig!

Dienstag, 18. März 2025 | 14:03 Uhr

Von: red

Pollenflugzeit ist Heuschnupfenzeit. Und die ist mittlerweile fast das ganze Jahr über. Für alle, die mit einer Allergie geschlagen sind, bedeutet das eine permanent laufende Nasen, bisweilen heftigste Niesattacken und juckende, brennende, tränende Augen. Besonders für letzteres sind Antihistaminika in Tropfenform besonders geeignet.

Auf welche Wirkstoffe solltet ihr achten

Die Apothekerin Christina Brunner empfiehlt bei durch Pollenallergien gereizten Augen gerne Augentropfen. Diese wirken direkt da, wo sie gebraucht werden. Und das oft schon innerhalb weniger Minuten. Die Stars unter den Akut-Helfern sind ihrer Meinung nach

•   Azelastin

•   Levocabastin

•   Ketotifen

Ein Wirkstoff anderer Art ist Cromoglicinsäure. Sie wirkt vorbeugend und langfristig. Allerdings braucht sie ein bisschen Vorlaufzeit, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Ungefähr 14 Tage solltet ihr dem Medikament geben. Wenn ihr also wisst, wann bei euch die stressige Zeit beginnt, plant die regelmäßige Anwendung ab rund zwei Wochen vorher ein.

Die richtige Anwendung

Nicht nur das Wann, auch das Wie ist bei der Anwendung von antiallergischen Augentropfen – und generell bei Augentropfen – entscheidend. Die Fläschchen sollten immer nur eine relativ kurze Zeit verwendet werden, sonst droht die Gefahr einer Verkeimung. Daher geben Hersteller auf ihre Packung an, wie lange nach Anbruch der Inhalt sicher verwendet werden kann. Am besten notiert ihr euch auf dem Fläschchen das Datum, an dem ihr es geöffnet habt.

Zum Einträufeln legt ihr am besten den Kopf leicht nach hinten und zieht ein Augenlid mit einem sauberen Finger ein wenig nach unten. Beim anderen Auge wiederholen. Ein Tropfen pro Auge genügt. Anschließend die Augen kurz geschlossen halten und mit den Fingerspitzen sanft gegen den inneren Augenwinkel drücken, damit das Medikament nicht direkt durch den Tränenkanal in den Rachen läuft. Die Spitze des Fläschchens sollte das Auge nie berühren. Sonst können Keime vom Fläschchen aufs Auge oder andersherum gelangen.

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