Von: luk
Bozen – “E-Democracy”, also politische Wahlen auch über digitale Hilfsmittel abhalten, würde in Südtirol durchaus ankommen. Das ist das Ergebnis einer Spontanbefragung auf Südtirol News.
Für 54 Prozent der Teilnehmer wäre das ein positiver Schritt nach vorne. 46 Prozent sind hingegen skeptisch und ablehnend.
Dabei werden vor allem Sicherheitsbedenken angeführt. So meint @Obadja im Kommentarbereich: “Sicherheit geht vor Digitalität. Die heutige Digitalität steht noch in den Kinderschuhen und ist noch nicht ausgereift. Täglich werden wir mit Cyberkriminalität und digitaler Manipulation geplagt…”
Die Befürworter wie N. G. argumentieren so: “Absolutes JA für digitale Wahlen! Spart Geld, spart Zeit und mobilisiert wichtige Wähler! Sicherheit und Datenschutz kann garantiert werden, wenn man nur wollte, aber es kümmert sich niemand darum denn die Technik gibt es, wie andere Länder uns vormachen. Nur leider, wer Südtirols Bürokraten und Südtirols Rückständigkeit in Regierung und Bevölkerung kennt, werden wir die Letzten sein, die das bewerkstelligen.”
Auch @Doolin ist eher dafür, weil er meint: “…suscht geaht ihnen eh bold koaner mehr wählen…”
