Von: bba
Manchmal schreien Babys und lassen sich durch nichts beruhigen. Eltern wissen dann oft nicht mehr ein und aus. Da stellt sich die Frage: Gibt es hilfreiche Methoden zur Beruhigung des Babys?
Zuallererst: Man sollte zunächst versuchen zu verstehen, aus welchem Grund das Baby schreit. Hat es Hunger, ist es müde, hat es Bauchweh oder volle Windeln? Die Schreie unterscheiden sich von Situation zu Situation. Mit der Zeit könnt ihr die Körpersprache besser lesen und die Situation richtig einschätzen. Das Kennenlernen des Babys ist ein Prozess, der Geduld, ein sorgfältiges Beobachten und Einfühlungsvermögen erfordert. Weiß man nicht mehr weiter, so ist es ratsam, sich Unterstützung zu holen.
Um ein schreiendes Baby zu beruhigen, könnt ihr auf folgende Tricks zurückgreifen:
Swaddeln – das enge Swaddeln, auch Pucken genannt, gibt eurem Baby ein Gefühl, welches es sehr gut kennt: Jenes, wieder im Mutterleib zu sein. Doch übertreibt es damit nicht!
Wippen – Manchmal wirkt ein Gymnastikball Wunder, der sogenannte Pezziball kann durch das rhythmische Wippen das Baby beruhigen. Auch das Auf- und Absteigen von Treppen ist zwar anstrengend aber oft zeigt es seine Wirkung.
Tragen – Egal ob in einer Trage, einem Tragetuch, Ring Sling oder auf dem Arm – Babys werden gerne getragen.
Saugen – An der Brust, Flasche oder am Nuckel. Das Saugen beruhigt euer Kind.
Weißes Rauschen – Es gibt verschiedene Geräusche, die euer Baby beruhigen können. Dazu gehört “weißes Rauschen” aber auch der Föhn, Staubsauger und ähnliches. Diese Geräusche erinnern euer Baby an die Zeit im Mutterleib.
Vorsicht: Auf keinen Fall solltet ihr das Baby schütteln! Das Baby könnte an einem Schütteltrauma sterben. Verlasst lieber den Raum für eine Weile, wenn ihr merkt, dass ihr die Nerven verliert.