Von: mk
Bozen – Wer in diesen Tagen tankt, sieht, dass die Zahlen schneller in die Höhe rauschen als sonst. Zwar ist ab heute die Verringerung der Akzisen auf Treibstoff durch die italienische Regierung um 30 Cent in Kraft getreten. Trotzdem waren viele geschockt von den Preiserhöhungen an der Zapfsäule, seitdem der Krieg in der Ukraine begonnen hat.
Etwas mehr als die Hälfte der rund 6.000 Teilnehmer versucht deshalb auf unnötige Fahrten zu verzichten.
Die andere Hälfte betont hingegen, dass sie das Auto braucht. 49 Prozent setzen ihre Hoffnung weiter auf Steuersenkungen.
„Den Leuten macht der hohe Preis nix aus, auch wenn der Liter 5 Euro kostet. Jeden Tag sehe ich viel Verkehr und Stau. Die Südtiroler sind meist nur am jammern“, meint @ Hausdetektiv zum Thema.
„Aus Jux und Tollerei wern sicher nit olle mitn auto fohrn … oder?“, entgegnet @ Staenkerer.
@The Hunter verweist auf eine Situation aus der Praxis: „Es soll a Leit gebn de orbatn miasn. Soll a Bauarbeiter sein Werkzeug und Material mitn Bus zur orbeit bringen??“