Eine kleine Kostprobe mittels EMS-Gerät

Experiment: Männer empfinden Wehen nach!

Donnerstag, 29. November 2018 | 07:08 Uhr

Von: bba

So mancher Mann fragt sich, wie sich Wehen anfühlen. Mittels EMS-Gerät können neugierige Männer Geburtsschmerzen im Ansatz erleben. Das volle Programm müssen sie zum Glück nicht am eigenen Leib nachempfinden.

Tobias Gebhard und Otti – zwei Radiomoderatoren – haben sich auf das “Wehen-Experiment” eingelassen und wurden daraufhin an einen Wehensimulator angeschlossen. Sie bekamen Elektroden auf den Unterleib gesetzt. Damit wurde die Muskulatur simuliert. Impulse wurden gegeben und Reize gesetzt. Die Muskulatur setzte sich daraufhin unwillkürlich zusammen, wie es bei Wehen der Fall ist. Der Wehensimulator lässt sich von Stufe eins (leichte Wehen) bis Stufe zehn (Geburtswehen) steigern.

Mit den nötigen EMS-Gurten ausgestattet, konnte es direkt losgehen. EMS-Geräte werden im Fitness-Bereich genutzt, um Muskeln ohne Belastung zu stärken. Dafür werden Elektroden an die Haut über dem bestimmten Muskel gelegt. Kleine Strom-Impulse sorgen dafür, dass die Muskeln sich anspannen. Eigentlich spürt man dann nur ein Kribbeln. Eigentlich.

Bei den Moderatoren war das anders: Anfangs noch ganz kurze Stromstöße und niedrige Stärke, dann wurden immer längere Intervalle eingestellt und stärkerer Strom. Lange hat es nicht gedauert, bis Otti und Tobi sich das erste Mal beschwert haben. Dabei haben sie bei Weitem nicht das ganze Programm erleben müssen, das eine Geburt beinhaltet. Sie haben nur fünf Minuten “Folter” aushalten müssen. Ob sie wohl durchgehalten haben?