Von: luk
Bozen – Das deutsche Forschungsschiff “Polarstern” ist am Freitag zur Mammutexpedition “Mosaic” in die Arktis aufgebrochen. Untersucht werden die Folgen des Klimawandels. Wie die Sonntagszeitung „Zett“ heute berichtet, ist der frühere Südtiroler Rettungshubschrauber Pelikan II mit an Bord.
Die Zahlen der Forschungsmission sorgen für Aufsehen: 19 beteiligte Länder, 600 Wissenschaftler, fünf Eisbrecher und ein Budget von 140 Millionen Euro.
Die “Mosaic”- Expedition (Multidisciplinary drifting Observatory for the Study of Arctic Climate) setzte schon vor ihrem Start neue Maßstäbe. Noch nie war ein so großes Team von Wissenschaftlern während der Polarnacht in der Arktis unterwegs.
Die “Polarstern” wird sich einfrieren lassen und sich ein ganzes Jahr lang durch das Eis am Nordpol treiben lassen. Die Forscher werden dabei vom Helikopters BK 117 unterstützt, der in Südtirol 20 Jahre als Rettungshubschrauber Pelikan II Leben rettete und vor vier Jahren verkauft wurde.
In der Zwischenzeit wurde er für seine Mission am Nordpol umgerüstet.
Mehr dazu lest ihr in der heutigen Sonntagszeitung „ZETT“!