Von: luk
Bozen – Der Frühjahrsputz ist eine jahrhundertealte Tradition, die in vielen Kulturen praktiziert wird und symbolisch für einen Neuanfang steht. Mit dem Einzug des Frühlings nehmen sich Menschen die Zeit, ihre Häuser gründlich zu reinigen, Unordnung zu beseitigen und sich von überflüssigen Dingen zu trennen.
Laut einer Südtirol News-Spontanbefragung mit über 2.000 Teilnehmer legen sich aber nur 36 Prozent der Teilnehmer mit Eimer und Putzlappen so richtig ins Zeug. Die überwiegende Mehrheit nimmt das mit dem Frühjahrsputz etwas lockerer.
Untermauert wird dieses Ergebnis von so manchem Kommentar: So schreibt etwa @Sag mal, dass der sogenannte Frühjahrsputz ein Relikt vergangener Tage sei: “Geputzt und aussortiert muss das ganze Jahr über werden. Vielleicht ergab die Frühjahrsputzerei einen Sinn, als die Menschen in Höhlen gelebt haben.”
@Bissgure meint: “I nutz olm die Regentoge, um gründlicher zu putzen, wenns notwendig isch. Es muss gimiatlich sein und et steril!”
Und @Orch-idee bemüht ein Zitat ihrer Mutter: “Meine Mutter sagte immer: Wie deine Wohnung aussieht, so sieht es auch in deinem Leben aus…Wer in der Wohnung Chaos hat, der hat meistens auch in seinem Leben nicht alles in Ordnung.”