Von: red
Viele Menschen warten auf das große Glück, auf den perfekten Job, die richtige Stadt oder den idealen Partner. Doch je länger sie warten, desto unerreichbarer scheint es. Irgendwann kommt die Erkenntnis: Glück ist kein Ziel, das man erreicht, sondern eine Entscheidung, die man trifft. Und zwar für immer.
Glück ist nicht das Ziel, sondern der Weg
Wie oft schon haben wir diesen Spruch gehört? Aber haben wir ihn auch wirklich verstanden? Glücksein bedeutet nicht, dass immer alles perfekt ist. Es geht nicht darum, negative Gedanken zu verdrängen oder Schmerz zu ignorieren. Aber es bedeutet, sich bewusst dafür zu entscheiden, den Fokus auf das zu legen, was gut ist, auch wenn es klein und unbedeutend erscheint. Wer ständig auf einen perfekten Moment wartet, übersieht die Freude, die schon da ist.
Wie trifft man die Entscheidung zum Glück?
Es beginnt mit Achtsamkeit. Sobald negative Gedanken überhandnehmen, kann man sich fragen: „Bringt mich dieser Gedanke weiter?“ Wenn nicht, ist es möglich, bewusst umzulenken – nicht durch toxische Positivität, sondern durch eine realistische Perspektive. Zum Beispiel: Statt „Ich bin nicht gut genug“ könnte man denken: „Ich wachse jeden Tag.“
Glück ist eine tägliche Wahl
Die Entscheidung für Glück trifft man nicht einmal, sondern immer wieder. Es ist ein bewusster Prozess, sich nicht von negativen Gedanken bestimmen zu lassen, sondern sie als das zu sehen, was sie sind: Gedanken, keine Wahrheit. Gleichzeitig bedeutet es, sich nicht unter Druck zu setzen. Manchmal fühlt sich die Entscheidung fürs Glück nicht sofort nach Glück an, aber sie bringt einen Schritt für Schritt dorthin.
Wahre Zufriedenheit entsteht nicht, wenn alles perfekt ist, sondern wenn man sich erlaubt, das Gute in der fehlenden Perfektion zu sehen und sich immer wieder genau dafür entscheidet.
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