Von: luk
Bozen – Wegen der fortschreitenden Umweltzerstörung sind weltweit bis zu eine Million Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. In der Südtirol News-Umfrage von vergangener Woche haben wird gefragt, ob ihr dagegen aktiv etwas macht – etwa, indem ihr ein Insektenhotel aufstellt oder mal die Wiese länger nicht mäht.
69 Prozent der Teilnehmer gaben an, dass sie es versuchen. 31 Prozent denken in ihrem Alltag nicht an den Artenschutz.
Im Kommentarbereich meint @WM, dass er sich bald ein Insektenhotel anschaffen möchte.
Ein düsteres Bild zeichnet @susisorglos: “Wir werden es auch nicht mehr lange machen, immer weiter mit den Pflanzenschutzmittel und vorallem in den Trinkwasserschutzgebieten. Prost Südtirol”
@Tobi kritisiert, dass in der Diskussion Stimmung gegen Landwirte gemacht wird: “Bauern kritisieren oder beschuldigen zählt nicht als Maßnahme gegen das Artensterben.”
@Diamant21 bringt es auf den Punkt: “Solange nicht jeder einzelne von uns begreift, dass wir, um wirklich etwas zu bewirken, unseren sinnlosen Konsumlebensstil aufgeben müssen, bleibt alles leeres Gerede. Die Zerstörung des Planeten erfolgt durch die Gier des Menschen, täglich mehr haben zu wollen, als wir im Grunde brauchen.”
