Von: luk
St. Lorenzen – Ungewöhnlich viel Niederschlag für diese Jahreszeit sorgte vor rund zehn Tagen im Pustertal für große Probleme. Stromausfälle, Lawinenabgänge und verlegte Straßen forderten die zahlreichen Freiwilligen Feuerwehren bis zur Erschöpfung. Auch lebensgefährliche Einsätze galt es, zu bewältigen.
Besonders die Freiwillige Feuerwehr St. Lorenzen hatte ein großes Arbeitspensum zu bewältigen. Mit viel Zusammenhalt, Tatkraft und auch etwas Humor waren die Wehrleute im Einsatz, und das wurde ihnen auch vonseiten der Bevölkerung gedankt und anerkannt.
Auch die Kindergartenkinder aus St. Lorenzen haben ihrer Wehr ihre Wertschätzung für die harte Arbeit kundgetan und ein schönes Plakat gebastelt. Außerdem hängen an den Wänden Bilder von Feuerwehrautos.
I bambini dell'Asilo di San Lorenzo di Sebato hanno voluto ringraziare con le loro parole e i loro disegni tutti i Vigili del Fuoco per il lavoro svolto durante il maltempo! Grazie di ❤️!
Pubblicato da Landesfeuerwehrverband Südtirol su Lunedì 25 novembre 2019
Großen Beifall bekamen die Kinder in den Kommentaren unter dem Facebook-Post.
Ein User meint, dass dieser Rückhalt in der Bevölkerung nicht überall der Fall sei und das Ehrenamt vielfach als selbstverständlich angesehen wird: „Ich finde es so etwas von Super, wie die Südtiroler ihre meist ehrenamtlichen Helfern Danken und unterstützten 💪💪💪Das sollte eigentlich hier draußen in Deutschland auch der Fall sein. Bei uns wird das Ehrenamt und die Bereitschaft jederzeit für jedermann da zu sein leider als selbstverständlich wahrgenommen 😥Deshalb ein Riesen LOB an die Feuerwehren und allen Hilfsorganisationen in Südtirol welche von der Bevölkerung so unterstützt werden und noch “DANK” erfahren.
Ihr seid einmalig🚒🚑🚔♥️♥️♥️“
Ein anderer User schreibt:
“Wir Südtiroler können uns glücklich schätzen, solche selbstlosen und hilfsbereiten, rettenden Engel <3 wie es die Ehrenamtlichen Feuerwehrleute sind, zu haben. “DANKE” sagen wäre wohl das mindeste was wir können, denn ohne unsere Feuerwehrler würde so manch eine/r nicht mehr leben oder durch einen Brand oder Wasser und Muren alles verlieren. Ausserdem werden Ihre Einsätze nicht nur bei Bränden, Überschwemmungen, oder Naturkatastrophen gebraucht, sondern auch in vielen anderen Rettungs-Situationen. Das Ehrenamt müsste im Allgemeinem mehr geschätzt werden, denn es hat leider auch schon tote Freiwilligen Feuerwehrleute gegeben und zwar bei gefährlichen Rettungsaktionen. IHR SEID DIE BESTEN!”