Von: luk
Schlinig – Am Samstag, den 17.08 fand um 10.30 die Eröffnung der Pforzheimer Hütte in Schlinig statt. Die Fachstelle Jugend des Forum Prävention übernimmt die Führung der denkmalgeschützten Hütte. Kultur und Entwicklungspotenziale junger Menschen stehen im Vordergrund.
Mit der Wiedereröffnungsfeier am Samstag beginnt für die Pforzheimer Hütte ein neues Kapitel ihrer bereits sehr bewegten Geschichte. Die Anfang des 19. Jahrhunderts von der deutschen Alpenvereinssektion Pforzheim erbaute und damals sehr moderne Hütte, ging mit der Annexion Südtirols 1918 in Staatsbesitz über und wurde von der italienischen Finanzwache als Stützpunkt genutzt, um das Schmuggler- und Wildereraufkommen zu kontrollieren. Als „Walsche Hütte“ kam sie so bei der Bevölkerung in Verruf und sollte, nach einem Brand in den 60-iger Jahren, dem Verfall preisgegeben werden.
1998 wurde die Alte Pforzheimer Hütte vom Staat an das Land Südtirol übertragen und nach anfänglichen Abrissplänen schließlich unter Denkmalschutz gestellt. Der Förderverein „CUNFIN – Verein zur Instandsetzung und Revitalisierung der alten Pforzheimer Hütte“ und die Stiftung Forum Prävention renovierten, mit Unterstützung des Amts für Jugendarbeit der Abteilung Deutsche Kultur, der Gemeinde Mals, der Stiftung Südtiroler Sparkasse und Alperia, das historische Gebäude vollständig.
Josef Thurner, der Bürgermeister von Mals freut sich, dass die Pforzheimer Hütte eröffnet wird: „Für die Gemeinde Mals ist es ein schönes Zeichen, dass diese historische Hütte erhalten worden ist und nun Projekte für junge Menschen der Umgebung und aus ganz Südtirol an diesem schönen Ort stattfinden können.“
„Dank der guten Zusammenarbeit zwischen den Landesämtern und der Gemeinde Mals haben wir es geschafft, in diesem denkmalgeschützten Haus einen Ort für junge Menschen zu schaffen“, freut sich Landeshauptmann Arno Kompatscher. „Es ist ein Ort, wo wertvolle Begegnung stattfindet und wo sich junge Menschen eine Auszeit von unserer schnelllebigen Welt nehmen, um ihren eigenen Weg zu finden. Das Forum Prävention und der Verein Cunfin leisten mit diesem einzigartigen Projekt großartige Arbeit.“
Auch der Landesrat Christian Bianchi hebt die gute Zusammenarbeit zwischen den Ressorts und den Beteiligten hervor: „Die Pforzheimer Hütte ist ein äußerst gelungenes Beispiel für die Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes Südtirols. Das Projekt kann als gutes Beispiel für professionelle Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Akteuren dienen.
„Wir hatten von Anfang an zwei Ziele,” erklärte Florian Pallua, Koordinator der Fachstelle Jugend dem interessierten Publikum, “zum einen wollten wir den Bau so ökologisch wie möglich und mit alter Handwerkskunst gestalten, zum anderen soll die Hütte, ganz nach Wunsch ihrer Erbauer und des Vereins Cunfin, nicht touristisch erschlossen werden sondern, mit einem soziokulturellem Angebot, einen Mehrwert für junge Menschen in Südtirol und die lokale Umgebung schaffen.”
„Die Fachstelle Jugend des Forum Prävention übernimmt die Leitung der neu sanierten Selbstversorgerhütte,“ sagt Peter Koler, Direktor des Forum Prävention, „Schwerpunkt der Angebote werden die Themenbereiche Persönlichkeitsentwicklung, psychische Gesundheit und junge Kultur bilden.“
habs verstanden…. in einfachem deutsch klingt das in etwa so: bla bla bla usw. periodisch ;))
Finger..
Du hast was verstanden? 😆😅🤣😂
@OrtlerNord
👉☝️Gor nix, wie fost olbm!☝️👈
Ein großartiges Projekt
…., “mit einem soziokulturellem Angebot, einen Mehrwert für junge Menschen in Südtirol und die lokale Umgebung schaffen.”
Wenn der normal Sterbliche diese Floskel verstanden hat, dann hat sie ihr Ziel verfehlt.
Habs verstanden, nicht alle sind von gestern. Was gemeint ist, dass Menschen auf der Hütte zusammen kommen, vielleicht viele junge Menschen und diesen Teil unserer Kultur kennenlernen. Wichtig ist die Hütte natürlich auch für das Tal und den Ort.