Von: luk
Der Duft von frisch zubereitetem Kaffee lockt uns morgens aus den Federn. Der Muntermacher bringt uns durch den Tag und fast jeder verbindet mit der Tasse Kaffee etwas Positives. Dabei weiß kaum jemand, dass das koffeinhaltige Getränk ein “Kalziumkiller” ist.
Patienten, die an Osteoporose leiden – dem sogenannten Knochenschwund – sollten daher koffeinhaltige Getränke wie Kaffee nur sparsam zu sich nehmen.
Bei Osteoporose werden Knochen porös und können leichter brechen. Die richtige Ernährung spielt also eine wichtige Rolle: Weil unsere Knochen vor allem Kalzium brauchen, raten Experten bei Osteoporose von sogenannten “Kalziumräubern” ab.
Dazu zählt eben auch das geliebte Heißgetränk Kaffee. Das Koffein darin führt nämlich zu einer erhöhten Kalzium-Ausscheidung über die Nieren und zu einer geringeren Kalzium-Aufnahme im Darm.
Wichtig ist aber vor allem das richtige Gleichgewicht: Wer sich als Osteoporose-Patient kalziumreich ernährt, der verträgt auch einen mäßigen Kaffee-Konsum.
Neben Koffein, das auch in Schwarzem Tee oder Cola vorhanden ist, gelten auch Oxalsäure und Phosphate als Kalziumräuber.
Oxalsäure ist in Roter Beete, Rhabarber und Schokolade vorhanden. Phosphat findet man hingegen in Fertiggerichten, Limonaden, Fast Food, Schmelzkäse und Hefe sowie häufig auch in Fleisch und Wurst.