Von: luk
Bozen – Die Landtagswahlen in Südtirol haben zu einem kleineren bis mittleren Politbeben geführt. Einige Parteien, wie etwa die STF, oder JWA dürfen sich über Wahlsiege freuen, bei anderen politischen Kräften wie der SVP oder den Freiheitlichen war hingegen Wunden lecken angesagt.
Bei einer Spontanbefragung auf Südtirol News zeigten sich über 80 Prozent der mehr als 13.000 Teilnehmer mit dem Ergebnis der Wahl mäßig bis sehr zufrieden. Gar nicht zufrieden mit dem Ausgang der Landtagswahl 2023 waren etwa 18 Prozent der Teilnehmer.
Bei @N. G. ist die Stimmung durchmischt. Er schreibt im Kommentarbereich: “Was soll man sagen, zufrieden damit das Vernunft am Ende doch noch gesiegt hat und unzufrieden damit, das der Rechtsruck stattgefunden hat. Wie übrigens mehr oder weniger in ganz Europa. Man hat aus der Vergangenheit nichts gelernt.”
@krokodilsträne meint: “Da ist einiges einigermaßen ziemlich schief gegangen… Was aber freut, ist dass die Lobbies einen ordentlich auf die Nase bekommen haben!”
@ebbi sieht es so: “Nein, bin grundsätzlich nicht zufrieden wenn ich einige Kandidaten sehe, welchen einen Sitz erhalten haben. Bin aber sehr zufrieden mit den Kandidaten, die ich gewählt habe, da diese alle sehr gute Ergebnisse erzielt haben und alle einen Sitz erhalten werden. Aber so ist nun mal die Demokratie.”
@Dolomiticus freut sich schon auf die künftigen Entwicklungen: “Woll, jetzt bin ich gespannt wer über seinen eigenen Schatten springen wird müssen und vor allem, wie sich eventuell ewige Oppositionelle auf einmal in die Rolle eines Landesrates im ständigen Fadenkreuz seiner ehemaligen Kollegen wiederfinden wird.”