Von: luk
Bozen – Weltweit ist der Startschuss für die Coronaimpfung gefallen. Im Laufe des Jahres soll ein relevanter Teil der Gesellschaft gegen das unter Umständen gefährliche Virus durch eine Impfung geschützt sein.
Es wird aber eine Phase geben, in der noch ein beträchtlicher Anteil an nicht geimpften Personen existiert – und damit tun sich neue Fragen auf: Sollen bereits geimpfte Menschen mehr Freiheiten genießen als der nicht geimpfte Teil der Gesellschaft?
Bei einer Spontanbefragung auf Südtirol News erklärten von knapp 8.000 Teilnehmern etwas mehr als die Hälfte, dass dies schon der Fall sein sollte. Für eine Gleichbehandlung plädierten immerhin noch 3.432 Teilnehmer.
Das Thema “Impfen” polarisiert generell sehr stark. Dies wurde auch neuerlich im Kommentarbereich deutlich:
@Goggile schreibt dort: “Ich find das absolut richtig….nur nach Freiheit schreien und nichts dafür tun geht momentan halt nicht…Dann sollen jene, die nicht impfen, auch Konsequenzen spüren.”
Auch @Spartacus vertritt diese Ansicht: “Auf jeden Fall soll (muss) eine geimpfte Person mit einen entsprechenden „ Impfpass” problemlosen Zugang zu öffentlichen Einrichtungen, Veranstaltungen, Personentransport usw. , haben.”
@Wohlzeit denkt schon weiter: “Das Problem liegt anders, nämlich mehr in der Praxis. Versuchen Sie einmal als Geimpfte/r ohne Maske zum Einkaufen oder einfach unter Leute zu gehen. Sie werden sich x-mal für Ihr Tun rechtfertigen müssen und mit allen möglichen Kommentaren schikaniert werden, sodass Sie wieder gerne ganz normal die Maske tragen werden.”