Von: mk
Bozen – Ohne den Einsatz zahlreicher ehrenamtlicher Rettungskräfte wäre Südtirol beim vorzeitigen Wintereinbruch im November wohl noch mehr im Chaos versunken.
Aber auch sonst wirken viele Freiwillige im Land mit, dass Traditionen gepflegt werden, dass Jugendliche ein Angebot haben und dass Bedürftigen geholfen wird.
Doch wird den Ehrenamtlichen dafür auch genügend gedankt? Bei einer Spontanbefragung auf Südtirol News, an der sich rund 3.000 Personen beteiligt haben, ist mit 55 Prozent mehr als die Hälfte davon überzeugt, dass das Ehrenamt in Südtirol mehr Wertschätzung braucht.
Im Kommentarbereich schreibt @erika.o: „was wäre wenn es all diese Menschen die Freizeit und oft ganze Nächte opfern nicht gäbe…eigentlich denkt man darüber zu wenig nach und empfindet all diese freiwilligen Helfer als selbstverständlich, ausser man benötigt sie. Deshalb kann man denen nie genug Danke sagen, und das, so wär ich der Meinung, sollten sich auch die Zuständigen des Landes, des Öfteren im Namen ALLER zu Herzen nehmen!“
„a den partnern , eltern der freiwilligen isch zu donkn! de müßen flexibel und nochsichtig sein, verständnis zoagn, sicher oft psychiater sein, des gewond pflegn und vieles mehr!
ohne de im hintergrund, gab es sicher wieniger ehrenamtliche imnlond!
vergeltsgott a denen!“, fügt @Staenkerer hinzu.
Und @oli nutz gleich die Spontanbefragung, um sich vor allem bei den Rettungskräften noch einmal zu bedanken: „Vielen Dank an alle freiwilligen Helfern ob Feuerwehr , THW , Rotes / Weisses Kreuz usw. , die Ihre Freizeit und Leben für uns alle Tag und Nacht einsetzen.“