Von: luk
Elektro, Wasserstoff, Biodiesel oder ein Mix? Diese Fragen stellen sich aktuell die allermeisten Autobauer. Während sich in Deutschland über ein endgültiges Verbrenner-Aus gestritten wird, hat man in China und den USA längst die vorläufige Antwort gefunden: Elektrisch soll das Auto der Zukunft sein.
Eine Spontanbefragung auf Südtirol News brachte hingegen ein anderes Ergebnis: 35 Prozent der knapp 9.000 Teilnehmer halten fossile Treibstoffe als zukunftsweisend, 26 Prozent glauben an Wasserstoff, 22 Prozent an den Elektroantrieb und 17 Prozent an E-Fuels.
Im Kommentarbereich versucht @xXx das Bild gerade zu rücken. Der User schreibt: “Ich kann ja noch verstehen das viele auf den Verbrenner tippen, egal ob herkömmlich oder mit E-Fuels, da spielen halt auch Emotionen eine große Rolle. Aber das so viele immer noch glauben, dass Wasserstoff tauglich für den normalen Personenverkehr ist, zeigt schon eine große Bildungslücke. Die Zukunft gehört der E-Mobilität, ob uns das gefällt, oder nicht.”
Auch @Neumi meint: “Wasserstoff wird nur für die Industrie akzeptiert, ist schließlich von der Effizienz her fast so schlimm wie Benzin, liefert mit 27-33 Prozent nur etwa die Hälfte mehr als Benzin mit ≤20 Prozent und das ist einfach nicht mehr tragbar. E-Autos mit Batterie haben 65 Prozent.”
@N. G. findet: “Die Zukunft wird definitiv Strom sein! Das die Systeme nicht ausgereift sind, keine Frage, aber die neuen Entwicklungen in Sachen Batterien machen Vieles, was heute gegen E-Mobilität spricht, obsolet. Reichweiten werden fast jährlich verdoppelt, Feststoffbatterien von denen keine Brandgefahr ausgeht, Langlebigkeit und weg von seltenen Erden usw. spricht deutlich für E-Autos.”