Von: sr
Kanada – Ein Mitarbeiter der kanadischen Prägeanstalt soll Goldmünzen im Wert von rund 180.000 Dollar mit einem delikaten Trick aus dem Betrieb geschmuggelt haben.
Ein 35-jähriger Mann wird beschuldigt, Goldmünzen aus den Geschäftsräumen der Royal Canadian Mint geschmuggelt zu haben. Angeblich habe er das Gold im Rektum durch die Sicherheitskontrolle transportiert.
Der Metalldetektor in der Sicherheitsschleuse soll beim Angeklagten öfter als bei anderen Mitarbeitern angeschlagen haben. Wegen metallischer Implantate oder Ähnliches geschehe dies häufiger. Die anschließende Prüfung mit einem Handscanner überstand er aber immer unbeschadet. In seiner Umkleide habe man außerdem verdächtige Utensilien gefunden, unter anderem Vaseline.
Wie viel Gold aber genau auf diesem Wege abhandengekommen ist, weiß die Prägeanstalt einem Zeitungsbericht zufolge selbst nicht. Aufmerksam wurde man durch private Verkäufe von goldenen, in Prägeanstalten verwendeten Rundstücken des Mannes bei einem lokalen Goldankäufer. Na das ist ja ganz schön in die Hose gegangen!