Von: luk
Michaela F. aus Wales verdankt ihr Leben ihrem Hund. Die 51-jährige wollte sich das Leben nehmen, da sie an verschiedenen Krankheiten leidet – unter anderem machen ihr Arthritis, Klaustrophobie, die Bindegewebe-Erkrankung Ehlers-Danlos-Syndrom und eine posttraumatische Belastungsstörung zu schaffen.
Ein tägliches Leiden, wie sie der „Daily Post UK“ berichtet. Nach mehreren Panikattacken konnte sie eines Tages nicht mehr.
Woman thanks her three-legged dog for saving her from suicide – Metro https://t.co/TNfKghjcG1
— Amber Felix (@AmberTriggered) February 24, 2018
Sie sei auf dem Sofa gesessen und habe ihrem Leben ein Ende bereiten wollen. Neben der Waliserin lag aber ihr Hund Nicky auf der Couch. Wie sie sagt, verdankt sie ihm ihr Leben: Denn plötzlich habe das Tier etwas getan, dass es noch nie zuvor getan habe. „Der Hund trat hart gegen meinen Arm und riss mich damit aus dem Moment“, erzählt Michaela.
“Ich realisierte, die eine Sache, die ich nicht tun konnte, war, ihn zurücklassen”, beschreibt Michaela ihre Emotion. Denn Hündchen Nicky hat selbst ein besonderes Schicksal hinter sich.
Den Saluki Greyhound holte sich die 51-Jährige vor sechs Jahren aus dem Tierheim. Zwei Tage zuvor wurde dem Hund nach einem Zusammenstoß mit einem Auto ein Bein abgenommen.
Seitdem lebt Nicky mit drei Beinen, ließ sich durch die Behinderung aber nie stoppen. Diese Lektion habe sie durch ihn gelernt, so die Waliserin.
Nach dem einschneidenden Erlebnis suchte sie sich professionelle Hilfe, bewältigt ihre Panikattacken nun mit ihrem Hund, der zum Assistenzhund ausgebildet wird.
Deshalb hat sie Nicky für einen Award vorgeschlagen, in der Kategorie “Der beste Freund des Menschen”. Sie sei sehr stolz auf ihn, so die 51-Jährige.