Von: luk
Bozen – Mit der Verschärfung der Coronaregeln wurde in Europa erneut ein Phänomen beobachtet, dass bereits schon aus der ersten Welle bekannt war: Hamsterkäufe. Neben Klopapier waren in Deutschland etwa Milch und Mehl der Renner. Bei einer Spontanbefragung auf Südtirol News gaben die Teilnehmer mehrheitlich an, dass sie keine Waren bunkern. 32 Prozent der rund 5.000 Teilnehmer meinten, dass sie schon etwas mehr als üblich einkaufen würden und fünf Prozent outen sich als hoffnungsloser Fall.
Im Kommentarbereich gingen die Meinungen ebenfalls auseinander. @Andreas1234567 hat schon etwas mehr zu Hause, als der durchschnittliche Normalverbraucher. Dabei tut sich aber ein neues Problem auf: “Gehamstert wird nicht, aber die große Kühltruhe ist immer gut gefüllt mit Sonderangeboten und Selbstgekochtem. Grundprodukte sind immer vorrätig, aber nicht warenlagerweise. Einzig denke ich seit Monaten über eine Notstromversorgung nach, was nützt einem die große Kühltruhe bei einem mehrstündigem Stromausfall?”
@Bergsteiga hortet nur gewisse Warengruppen: “Ja hauptsächlich Bier.” @zorro1972 scheint vom gleichen Menschenschlag zu sein: “Mein einziger Hamsterkauf wor vorige Woche, wenn der Wirt gsog hot: letzte Runde….”
Und @traurig ist da ganz gelassen: “Na sichr net. I kaf momentan ibrhaupt lei Brot ,Milch, Goggelen,Obscht und Gemüse. Zerscht werd amol olls aufgebraucht wos die Speisekommr und dr Gfrieschronk hergebm. I geh lei mehr 1 mol in dr Woch einkafn.”