Von: apa
Von 29. August bis 1. September trafen sich Feuerwehrleute aus ganz Österreich sowie internationale Gästegruppen zum 14. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb in Feldkirch-Gisingen. Die schnellsten Gruppen aus den neun Bundesländern kämpften beim Leistungsbewerb um den Bundessieg, der sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen nach Oberösterreich ging. Das teilte am Sonntag der Österreichische Bundesfeuerwehrverband mit.
Die Teams mussten zuerst einen Löschangriff mit zwei Löschleitungen durchführen, nachdem sie Wasser aus einem angedeuteten Bach angesaugt hatten, danach folgte ein 400-m-Staffellauf gegen die Uhr. Als schnellste Truppe erwies sich bei den Männern die Freiwillige Feuerwehr Bad Mühllacken, die für den Löschangriff 27,88 Sekunden und für den Staffellauf 48,50 Sekunden benötigte. Bei den Frauen siegte ein Team aus Unterstetten, die Feuerwehrfrauen löschten in 38,64 Sekunden und rannten in 62,69 Sekunden.
384 Gruppen aus Österreich sowie 28 Gästegruppen aus Liechtenstein, der Schweiz, Deutschland, Slowenien, Frankreich und Südtirol – insgesamt 4.000 Wettkämpfer und Wettkämpferinnen – hatten in mehreren Kategorien an der mehrtägigen Floriani-Leistungsschau im Waldstadion Gisingen teilgenommen. Vorarlberg war zuletzt vor 40 Jahren Schauplatz der Veranstaltung. Der nächste Bundesfeuerwehrleistungsbewerb wird 2028 in Kärnten stattfinden.