Von: luk
Friedhöfe sind Orte voller Geschichten und ein Spiegelbild unserer Gesellschaft – prunkvolle Grabstätten neben schlichten Gräbern, ein Abbild sozialer Vielfalt. Doch im kleinen Durnholz in Südtirol ist alles anders: Hier gibt es keine Unterschiede zwischen den Ruhestätten. Ganz nach dem Leitsatz: “Im Tod ist jeder gleich.”
Stattdessen finden sich 65 einheitliche Gräber, die strengen Vorgaben einer Friedhofsordnung folgend. Dieses besondere Konzept prägt das 200-Seelen-Dorf im hinteren Sarntal und dient sogar anderen Gemeinden als Vorbild. ORF Südtirol Heute hat sich dieser Tage ein Bild davon gemacht: Schaut rein!
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14 Kommentare auf "Ohne Unterschiede zur letzten Ruhe – VIDEO"
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Hat man die Toten gefragt, ob sie damit einverstanden sind ?
Na, ich glaub da hätten eher die Reichen was dagegen. Seit wann setzt du dich für die ein. Grins
@Speedy Gonzales
viele Tote wären froh, wenn sie zumindest eine Blume auf dem Grab hätten.
@Speedy Gonzales
Die Ergebnisse meiner Befragungen von Toten unterliegen dem Datenschutz.
Jeder wie er mag. Ich lass mich ohne jegliche Feier kompostieren. Wenn es bis dahin bei uns erlaubt ist. Kein Grab, keine Gedenkstätte, nichts bleibt übrig..
https://www.google.com/amp/s/www.mdr.de/wissen/kompostieren-oekologische-bestattung-100~amp.html
den wunsch äußer i a ollm! am liebstn wars mit im wold unter an bam! der wunsch wert sich holt nit erfüllen ober i kriegs eh nimmer mit …
@Staenkerer Na, immerhin haben wir in dem Punkt was gemeinsam. Wir stammen aus der Natur und da gehen wir wieder zurück.
@Staenkerer PS: Ich persönlich hab Familienmitglieder darüber informiert und sie werden meinen Wunsch in die Tat umsetzen.
Ist ja auch rin kleiner Anreiz, dass das Ganze nur ein Zehntel davon kostet wie normale Beerdigungen. Grins
@N. G. meine kinder, scheiegerkinder, enkel wissn a von meinen wunsch das i es schien fand danoch no als kompost an bam zu dienen, woldgrasle, blüamlen, moose und schwammlen als “grob”schmuck zu hobn und ob und zua kleane und größere wildtiere als besucher zu hobn!
ober lei wenns bis zu mein tot leicht mochbor isch, denn i möcht auf koan foll das meine lieben bürokratisch ummerschlogn muaßn mir den wunsch zu erfüllen!
@Stänkerer
mir würde das gefallen:
https://www.ecowoman.de/freizeit/natur/bio-urne-nach-dem-tod-zum-baum-3900
am liebsten ein Nussbaum nahe am Wald und im Herbst voller Eichhörnchen.
i bin sicher nit reich, find es guat das im insern friedhof höhe, breite des grobstoans und/ oder des kreuzes vorgschrien werd, war s no einverstondn wenn de olle gleich sein müaßn, ober das vorgschriebn werd welche blumen in welcher reihenfolge gsetzt wern müßen, gang mir zu weit! i zumindest suach de blumen so aus das se zu de vorlieben des beerdigten passen, in mein foll, oanfoche bluamen de de berg- und naturverbundenheit wiederspiegeln!
i frog mi eha , wos mir ingalling no selbo entscheidn terfn ?? für des grob muss man jo zouln , also mecht i a des pflonzn wos mir gfollt , odo bessa gsog , dem Verstorbenen !!
Sischt juckts a niamand ob mo ärmer sein als reiche .
jo!:es war gscheider wenn de, in deren hände man durch de wahl de mocht in de hände leg, schaugatn das man ba den lebenden a,regelung findet. das reiche nit no reicher wern indem orme no ärmer wern und nit a gremiun durch vorschriftn de ongehöhrigrn der toten zwing deren gräber noch ihrn gschmock gleich mocht! dadurch bleibn de schere der lebenden de sie pflegn gleich weit offen!
Diktatur wohl auf dem Vormarsch. Die Dorfbevölkerung kann mitreden, das Friedhofkomitee kann mitentscheiden, das Sagen hat “alleinig der Pfarrer”. Alle Menschen (Gräber)sind vor dem Herrgott gleich. Wird schon etwas wahres dabei sein. Die Spielregeln werden aber von den Menschen auf der Erde gemacht. Gibt es etwa Parallelen Durnholz – Russland / Pfarrgemeinderat – Putin, wenn ja, dann schöne Zeiten. Nur die Toten werden sich nicht beschweren – das Karma jedoch schon.