Von: luk
Bozen – Nach einer Initiative der Südtiroler Partei “Team K” und der Tiroler “Neos” hat auch die Region Venetien (kurzzeitig) Druck gemacht, damit die Bobbahn in Igls bei Innsbruck als Austragungsstätte der Bob-, Rodel-und Skeletonbewerbe im Rahmen der Olympischen Spiele 2026 genutzt wird.
Bei einer nicht repräsentativen Spontanbefragung auf Südtirol News waren 89 Prozent der über 2.000 Teilnehmer ebenfalls der Ansicht, dass es besser wäre, die bestehende Substanz in Nordtirol zu nutzen. Lediglich elf Prozent sind der Meinung, das wäre organisatorisch zu aufwändig.
Im Kommentarbereich war dies ebenfalls die vorherrschende Meinung.
So meint etwa @Boxer the workhorse: “Weitere kostenintensive Sportstätten, die dann zwangsläufig zu Ruinen werden, braucht kein Mensch. Wäre doch eine super Gelegenheit, dem Konstrukt Euregio Leben einzuhauchen.”
Auch @Stolzz schreibt: “Die Nutzung der Anlage in Innsbruck/Igls wäre naheliegend, vor allem dann, wenn mann/frau die sattsam bekannte Nachhaltigkeit endlich ernst nehmen würde. Und was soll organisatorisch eine große Herausforderung sein? Anstatt nach Cortina fahren 50 Athleten nach Innsbruck. Leben wir endlich mal das vereinte Europa!”
Und @ifassesnet ist der Ansicht: “Das werden wohl der italienische Stolz und die Unbeweglichkeit des IOC nicht zulassen…”