Von: bba
Unter Frauen geht ein kurioser Trend um. Die Rede ist vom „Peegasm“-Trend: Frauen sorgen selbst für einen Mini-Orgasmus, indem sie den Toilettengang (das Urinieren) so lange wie möglich hinauszögern. Die Blase wird erst dann entleert, wenn sie richtig voll ist. Damit soll ein Miniorgasmus oder Mini-Höhepunkt ausgelöst werden.
Der Begriff „Peegasm“ ist eine Kombination zweier englischer Wörter: „Pee“ (zu Deutsch: pinkeln) und „orgasm“ (Orgasmus).
Der Trend nahm seine Anfänge, als ein Nutzer vor einigen Monaten auf der Plattform „Reddit“ davon berichtete, dass ihm seine Freundin offenbart habe, dass es neben dem klitoralen und vaginalen Orgasmus noch einen weiteren gäbe, den sie durch das Aufschieben des Urinierens erlebe. Sie offenbarte ihm, dass sie dabei einen Orgasmus erlebe, der vom Rückgrat bis zum Kopf aufsteige. Auf seine Frage, ob dies andere Frauen bestätigen könnten, gab es kontroverse Antworten, und zwar sowohl von Frauen, die dasselbe praktizieren und erleben würden, als auch von Frauen, die von einem kribbeligen und unangenehmen Gefühl sprachen.
Ärzte warnen davor, die Blase zu spät zu entleeren. Dadurch könnten schmerzhafte Infektionen entstehen.
Fraglich ist, ob diese Praktik wirklich neu ist und nicht nur ans Tageslicht gekommen ist, weil das Internet „Geheimnisse“ jeglicher Art auffängt und lüftet.