Von: red
Wir alle kennen sie, wir alle lieben sie und der ein oder die andere von euch hat sie daheim im Garten, auf dem Balkon oder der Fensterbank: die Pfefferminze. Doch außer richtig gut schmecken kann die echte Pfefferminze noch so viel mehr. Und das ist in etlichen Studien wissenschaftlich belegt. Wir haben euch mal eine kleine Liste zusammengestellt, bei welchen Beschwerden ihr das heimische Heilkraut einsetzten könnt.
Magen und Darm
Eine Übersicht mehrerer Studien in National Library of Medicine zeigt, dass Pfefferminzöl zu einer signifikanten Verbesserung von Reizdarmsymptomen führen kann. Ob sich Minztee ähnlich positiv auf den Darm auswirkt, wird bisher zwar stark vermutet, ist jedoch noch nicht eindeutig nachgewiesen. Ganz im Gegensatz zur Wirkung bei Bauchschmerzen, deren Häufigkeit, Dauer und Schwere vermindert werden kann. Eine Übersicht über 14 klinische Studien zum Thema findet ihr hier.
Kopfschmerzen
Pfefferminzöl auf die Stirn und auf die Schläfen aufgetragen kann Spannungskopfschmerz lösen. Manche Probanden beurteilen die Wirkung sogar genauso gut wie die von 400 mg Ibuprofen. Und auch bei Migräne kann ätherisches Öl Linderung verschaffen.
Menstruationsschmerzen
Auch bei Menstruationsbeschwerden wie Unterleibskrämpfen und Rückenschmerzen kann Pfefferminzextrakt helfen. Dabei hat das Heilkraut auch in stark konzentrierter Form wesentlich weniger Nebenwirkungen als klassische krampf- und schmerzlindernde Medikamente.
Mundgeruch
Zugegeben, Mundgeruch ist im Vergleich mit körperlichen Schmerzen eher milde nervig, aber dennoch unangenehm und belastend. Und ja, wir alle wissen, dass ein Pfefferminzkaugummi schnelle Abhilfe schafft. Diese Studie belegt allerdings auch, dass die tägliche Anwendung einer Pfefferminz-Mundspülung schon nach einer Woche zu einer deutlichen Verbesserung von chronisch schlechtem Atem führt.
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