Von: bba
Die Temperaturen in Südtirol steigen an und wir möchten etwas Leichtes und Leckeres essen. Manchmal gehen uns die Rezeptideen aus und wir schauen fragend in den Kühlschrank hinein. Um euch aus der Misere zu helfen, haben wir heute ein Frühlings- beziehungsweise Sommerrezept für euch.
Die Grundzutat des Kichererbsen-Feta-Salates sind Kichererbsen. Kichererbsen sind unglaublich gesund, lecker und haben vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten. Doch Vorsicht: Im Rohzustand enthalten sie Giftstoffe und sollten daher vor dem Zubereiten auf jeden Fall gekocht sein. Daher unbedingt weiter lesen und erfahren, wie Kichererbsen richtig eingeweicht und gekocht werden.
Worauf muss geachtet werden?
Bevor rohe Kichererbsen verzehrt werden, sollten sie unbedingt vorher eingeweicht und gekocht werden, erst dann sind Kichererbsen unbedenklich und genießbar. Denn erst beim Kochen zerfällt der Giftstoff Phasin. Auch das Einweichen ist aus zwei Gründen wichtig. Zum einen werden die harten Kichererbsen dadurch weich und quellen, wodurch sie schneller gar werden und zum anderen sind sie dann leichter verdaulich.
Kichererbsen einweichen
Zum Einweichen die Kichererbsen in einem Topf mit kaltem Wasser bedecken und idealerweise 24 Stunden, mindestens jedoch zwölf Stunden quellen lassen. Da Kichererbsen das Wasser aufnehmen, sind sie nach dem Einweichen fast doppelt so groß wodurch etwa doppelt so viel Wasser wie Kichererbsen benötigt wird. Eventuell muss etwas Wasser nachgegossen werden. Das Einweichen kann am besten über Nacht geschehen und eine Kühlung ist nicht notwendig.Eingeweichte Kichererbsen kochen.
Nach dem Einweichen sollte das Einweichwasser unbedingt weggeschüttet und die Kichererbsen gut abspült werden. Denn durch das Einweichen können Rückstände der Giftstoffe an den Kichererbsen und im Wasser zurückbleiben. Daraufhin die Kichererbsen mit frischem Wasser bedecken und bei mittlerer bis hoher Hitze zum Kochen bringen.
Danach auf niedriger Stufe die Kichererbsen in köchelndem Wasser für ein bis zwei Stunden garen. Die genaue Garzeit hängt dabei vom gewünschten Gericht ab. Für Eintöpfe oder Suppen ist eine Stunde ideal, für cremigen Humus sollten es lieber 1,5 bis zwei Stunden sein.Weich genug sind die Kichererbsen wenn man, wie bei Kartoffeln, mit einem Messer einstechen kann. Nach dem Kochen alles durch ein Sieb abgießen und die Kichererbsen unter fließendem Wasser abspülen.
Wenn es jedoch mal schnell gehen muss oder wem der Aufwand zu groß ist, kann auch auf vorgekochte Kichererbsen aus dem Glas oder der Konserve zurückgreifen, denn diese können direkt weiter verarbeitet werden. Hier sind jedoch Konservierungsmittel enthalten.
Hier das Rezept mit Anleitung: