Von: luk
Bozen – In Sachen Praxisbezug gibt es in Südtirols Bildungseinrichtungen Aufholbedarf. Das sagen 86 Prozent der Teilnehmer einer Südtirol News-Spontanbefragung. Für 14 Prozent passt das Bildungsangebot in Südtirols Schulen.
Im Kommentarbereich denken viele ähnlich wie @Paula: “Die Lehrpläne sind fern jeglicher Realität. Die Jugendlichen können Parabeln berechnen, damit sie Atomphysiker werden könnten, haben jedoch vom eigentlichen realen Leben keine Ahnung. Für meine Person wäre es sehr wünschenswert, wenn lebensnahe Dinge wie Steuern, Finanzen, auch mehr Biologie oder Länderkunde unterrichtet werden würden.”
@melchamuis meint auch, dass gewisse Dinge auf der Strecke bleiben: “Es bedarf schon mehr Praxis-Nähe denn nach der Schule fängt man an zu Arbeiten und hat keine Ahnung wie man z.B. eine Steuererklärung machen soll…”
@Chrys gibt Folgendes zu bedenken: “Meine Schulzeit liegt schon lange zurück, leider sehr lange, aber die Kritikpunkte an der Schule sind immer die gleichen geblieben. Die Schüler der siebziger Jahre, die damals am Streiken, Protestieren und Kritisieren sooo gut waren, saßen in den letzten Jahren, oder sitzen, sicherlich an oberster Stelle, aber anscheinend machten sie es auch nicht besser als ihre Vorgänger.”