Misserfolg? So verwandelt ihr Niederlagen in euer größtes Erfolgstool!

So lernt ihr mit Niederlagen umzugehen

Dienstag, 04. März 2025 | 08:34 Uhr

Von: red

Habt ihr auch Angst vor dem Versagen? Dann geht es euch wie dem Großteil der Menschheit. In vielen Familien, Organisationen und Kulturen ist Scheitern mit Schuld verbunden. Schon als Kinder lernen wir spätestens in der Schule, dass Misserfolge etwas sind, an dem wir Schuld haben und für das wir uns folglich schuldig fühlen sollen. Als Erwachsene im Berufsleben wird es dann nicht besser. Unternehmen haben oft keine gute Strategie für den Umgang mit Fehlern. Schlechte Ergebnisse werden nur selten als eine Chance angesehen, Missstände zu erkennen und zu verbessern. Dabei können sie doch genau das sein.

3 Strategien, die helfen mit Niederlagen umzugehen

In der Psychologie gibt es eine Vielzahl an Strategien die euch helfen, Niederlagen und Krisen zu bewältigen, von denen wir euch hier drei vorstellen. Diese Strategien beziehen sich zunächst auf das Scheitern im beruflichen Kontext. Ihr könnt sie aber auch auf euer Privatleben übertragen.

1. Erkennt den Schmerz und nehmt ihn an

Ablehnung kann schnell Zweifel an der eigenen Kompetenz oder gar dem Selbstwert auslösen. Diese Gefühle sind völlig natürlich und tief in uns verwurzelt. Sie stammen aus einer Zeit, als der Kampf- und Fluchtmechanismus ausschlaggebend für unser Überleben war. Versucht nicht, den Schmerz zu verdrängen oder sagt euch selbst, dass das alles doch gar nicht so schlimm ist. Wenn euch danach ist, weint ne kleine Runde – vielleicht nicht unbedingt in der Büroküche – oder werft eine Tasse an die Wand – auch lieber nicht in der Büroküche. Den Schmerz zu akzeptieren hilft dabei, ihn schneller zu überwinden.

2. Hinterfragt die Gründe

Ihr habt den neuen Job nicht bekommen? Das bedeutet nicht unbedingt, dass ihr selber daran schuld seid. Die Ablehnung hat oft andere Gründe. Vielleicht stimmen eure Werte und die des Unternehmens nicht überein.

3. Pflegt eure Stärken

Manchmal muss man sich von einem Traum verabschieden, um zu erkennen, dass die eigenen Stärken in Wirklichkeit ganz woanders liegen. Pflegt diese Stärken und sucht einen Weg, sie besser zu entfalten. Schaut nach vorn und habt das neue Ziel vor Augen. So könnt ihr das Scheitern nutzen, euch und euer Umfeld zu verbessern.

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