Von: bba
Ein Strickkleid zu tragen bedarf einiger Überlegungen, denn ein eng anliegendes Kleid verzeiht kein Gramm “zu viel” auf der Hüfte. Das bedeutet jedoch nicht, dass es nur besonders schlanken Frauen und Models steht. Mit einigen Tricks könnt ihr jedes Strickkleid figurschmeichelnd stylen.
Es muss auch nicht immer ein Strickkleid im klassischen Sinn sein: Oberteile können auch zu Hosen kombiniert werden.
Welches Kleid passt zu euch?
Grober Strick und dicker Stoff eignen sich ausschließlich für schlanke und große Figuren. Bei allen anderen tragen die voluminösen Stoffe nur auf.
Für fülligere Frauen eignen sich dünnere Stoffe.
Zu beachten ist auch das Strickmuster: Maschen, die von oben nach unten verlaufen, zaubern eine schlanke Figur. Maschen und Muster, die hingegen quer verlaufen, stauchen die Figur und lassen einen breiter erscheinen, als man ist.
Kragen oder Ausschnitt?
Kleider mit üppigem Rollkragen eignen sich nur für Frauen mit großer Oberweite und breiten Schultern, da sie die restliche Figur schmaler wirken lassen.
Will man von Bauch und Beinen ablenken, eignet sich ein Kleid mit tiefem Ausschnitt.
Strickkleider sind leicht zu kombinieren. Satin, Wildleder oder auch Lack passen gut zur warmen Wolle. Strickkleider können mit verschiedenen Materialien kombiniert werden.
Bei den Accessoires besteht die Gefahr, dass man danaben greift. Mit diesen Pieces streckt ihr eure Silhouette:
Die geeigneten Schuhe: Wer zu strammen Waden neigt, dem sind Stiefel mit engem, kurzem Schaft zu empfehlen. Ankle Boots und Sockboots sind in diesem Fall ideal, da sie die Beine zusätzlich strecken und damit verschlanken.
Eine Taille zaubern: Es ist ein alter und bewährter Trick: Taillengürtel verstecken den Bauch und zaubern eine schmale Figur. Denselben Effekt haben Strickkleider mit Raffungen an der Taille.