Von: APA/AFP
Japanische Rettungshelfer haben zweimal binnen einer Woche denselben jungen Mann von den steilen Hängen des Fuji retten müssen. Medienberichten zufolge kehrte der 20-jährige Student beim zweiten Mal auf den 3.776 Meter hohen Berg zurück, um sein Handy zu suchen, das er bei der ersten Rettungsaktion zurückgelassen hatte.
Polizeiangaben zufolge entdeckte ein Wanderer den in Japan lebenden chinesischen Studenten am Samstag auf einem Weg in rund 3.000 Metern Höhe. “Er wurde mit Verdacht auf Höhenkrankheit ins Krankenhaus gebracht”, sagte ein Polizeisprecher in der Region Shizuoka am Montag.
Erste Rettung vier Tage zuvor
Kurz darauf habe die Polizei festgestellt, dass derselbe junge Mann bereits vier Tage zuvor vom Fuji gerettet worden sei, berichteten der private TV-Sender TBS und andere japanische Medien. Demnach wurde der Student vergangenen Dienstag per Hubschrauber geborgen. Die erneute Fuji-Besteigung habe er angetreten, um sein Handy zu holen, das bei dem ersten Rettungseinsatz dort zurückgeblieben sei.
Diese Informationen konnte die Polizei zunächst nicht bestätigen. Ob es dem jungen Mann gelang, sein Handy wieder an sich zu nehmen, war den Medienberichten zufolge unklar.
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