Von: bba
“Forever young” ist ein Menschheitstraum. Mit dem Alter lassen die Kräfte jedoch nach. Eine Studie offenbart nun, dass man ab einem gewissen Alter bei der Arbeit kürzer treten und den Arbeitsstress reduzieren muss – sonst kann das schlimme gesundheitliche Folgen haben.
Stress bei der Arbeit zu reduzieren, ist in unserem hektischen Alltag oft schwierig. Meetings, Timelines und nervige Kollegen sorgen dafür, dass wir Arbeitsstress empfinden. Das führt dazu, dass wir Projekte oft nicht termingerecht fertigstellen können.
Die Arbeit schafft uns, anstatt uns geistig anzuregen. Doch mit zunehmendem Alter müsst ihr eure Arbeitszeit reduzieren, damit euer Körper Stress richtig verarbeiten kann und ihr gesund bleibt, wie eine Studie jetzt herausfand.
Das Online-Fitnessportal „fitforfun.de“ berichtet von einer Studie der Universität in Melbourne. Sie zeigt, dass ab einem Alter von 40 Jahren mehr als 25 Arbeitsstunden pro Woche dem Gehirn Schaden zufügen. Die Forscher sagten zur Begründung, dass es in zunehmendem Alter schwieriger werde, kreativ zu sein und Neues zu lernen. Daher werde auch die Konzentration sowie das Erinnerungsvermögen immer schlechter, wenn das Arbeitspensum ab 40 zu viel wird. Die Folge: Enormer Arbeitsstress wird erzeugt.
Die gesundheitlichen Folgen zeigten sich dann häufig in Depressionen, Müdigkeit sowie Konzentrationsschwierigkeiten. Dies führe zu Beeinträchtigungen der Gesundheit und der Lebensqualität, so die Forscher aus Melbourne weiter.
Die Arbeitszeit und den damit verbundenen Stress zu reduzieren ist jedoch nicht für alle Menschen ohne weiteres möglich, denn viele arbeiten Vollzeit in einer 40-Stunden-Woche. Die Arbeitszeit wird häufig auch für ein entsprechendes Gehalt gebraucht, um den Lebensunterhalt zu sichern.
Solltet ihr dennoch mit dem Gedanken spielen, eure Arbeitszeit zu reduzieren, dann solltet ihr über Möglichkeiten einer Teilzeitbeschäftigung nachdenken.
Sicher ist: Ein Mehr an Arbeitsstunden bedeutet nicht automatisch ein Mehr an Produktivität.