Von: luk
Bozen – Die Polarkälte hat Südtirol mit voller Wucht erfasst und hält das Land südlich des Brenners noch bis mindestens Dienstag im Griff.
In Sexten und St. Jakob in Pfitsch wachten die Menschen heute bei minus 21 Grad auf. In Welsberg und Pens im Sarntal wurden hingegen minus 20 Grad registriert.
Im Hochgebirge wurden hingegen Spitzenwerte von bis zu minus 24 Grad gemessen. In der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen war es da milder aber dennoch frostig: Heute Morgen wurden Temperaturen von minus vier Grad gemessen.
Über einer Meereshöhe von 700 Meter werden die Temperaturen in Südtirol heute nicht mehr in den Plusbereich kommen.
Laut dem Landesmeteorologen Dieter Peterlin schwächt sich der strenge Frost am Mittwoch etwas ab.
Guten Morgen nach einer bitterkalten Nacht. Der Kältepol liegt in St. Jakob in Pfitsch mit -21°, gefolgt von Sexten mit -20°. Noch kälter war es im Hochgebirge an den beiden Wetterstationen Schöntaufspitze und Lengspitze mit -24° 🥶 pic.twitter.com/jaEe9F4a5M
— Dieter Peterlin (@DieterPeterlin) December 12, 2022
Am Donnerstag vorübergehend unbeständiger
Am Mittwoch geht es mit einer Mischung aus Wolken und Sonne weiter. Es bleibt relativ kalt.
Am Donnerstag nehmen die Wolken zu. Gegen Abend und in der Nacht auf Freitag sind ein paar Niederschläge zu erwarten.
Der Freitag verläuft oft bewölkt. Auf den Bergen sind noch ein paar Schneeflocken möglich, in den Tälern ist es hingegen meist trocken.
Am Samstag wird es voraussichtlich recht sonnig mit einigen harmlosen Wolken.
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So trotzt ihr der klirrenden Kälte
Kleidung im “Zwiebellook”, Bewegung und fetthaltige Cremes bei Spaziergängen oder Radfahrten können helfen, gegen die klirrende Kälte anzukommen. Besonders schnell kühlt der Körper über Kopf, Arme und Hände aus. Auch mit wärmender Nahrung kann man die Kältetage besser überstehen