Von: luk
Bozen – Südtirol News hat vergangene Woche gefragt, ob das Auto noch Statussymbol sei. An der Umfrage nahmen knapp 3.500 Leser teil und 34 Prozent von ihnen beantworteten die Frage mit einem klaren Ja. Für die Mehrheit von 61 Prozent ist das Auto hingegen einfach nur ein Mittel zur Fortbewegung und fünf Prozent kommen gar ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln und CarSharing aus.
Im Kommentarbereich wird zum Thema kaum ein Blatt vor den Mund genommen. Für „MissX“ ist es glasklar: „Je kleiner der Penis desto größer der Wagen“.
Auch „oli.“ Ist überzeugt: „Für viele Männer ist das Auto größer wie der Geldbeutel und der Verstand. Fahre als Jung Rentner mit 47 auch einen Mercedes E Kombi , aber eine gute Rente und meiner ist schon 17 J. alt und gut in Schuss. Warum muss es jedes Jahr ein neues sein , wenn es finanziell nicht geht , nur um den Nachbarn zu zeigen ?“
„Dublin“ glaubt, dass das „Blechle“ für viele noch ein Statussymbol ist und zieht einen Vergleich mit den Dinosauriern: „…obwohl nicht mehr zeitgemäss, ist das Auto nach wie vor Statussymbol, vor allem was diese unsinnigen SUV betrifft…früher hatten nur Förster und Jäger Geländewagen, heute kutschieren damit die Muttis ihre Sprösslinge in die Schule…Gelände sehen diese Kisten keines, dafür besetzen sie zwei Plätze in den Tiefgaragen…auch Dinosaurier sind grosse Ungetüme geworden, bevor sie ausgestorben sind…”
„Hauptsoche an tuirn Grottn und in Kialschronk drhuame laare…“, schreibt “prontielefonti” ins Kommentarfeld.