Von: luk
Bozen – Die Sonne ist für uns lebenswichtig, sie spendet Licht, Wärme und Wohlbefinden. Ihre UV-Strahlen bergen aber auch Gefahren, denn sie können die Haut schädigen. Ob dunkel- oder hellhäutig – alle Menschen sollten sich vor der Sonne schützen. Der richtige Sonnenschutz hängt von der Intensität der UV-Strahlen, der Aktivität sowie der Dauer des Aufenthalts an der Sonne ab.
Bereits wenige Sonnenstrahlen verbessern unser Wohlbefinden und haben zahlreiche positive Wirkungen auf unseren Körper. Ultraviolette Strahlen des Sonnenlichtes steuern unsere innere Uhr, aktivieren die Atmung, regen die Durchblutung, den Stoffwechsel, die Drüsentätigkeit und unsere Abwehrkräfte an. Sie sind zudem für die Bildung des für die Knochengesundheit wichtigen Vitamins D verantwortlich.
Doch ein Übermaß an Sonnenbestrahlung birgt auch Gefahren. Den Großteil der Sonnenstrahlung machen die sichtbaren Strahlen (Licht) und die Infrarotstrahlen (Wärme) aus. Rund vier Prozent sind UV-Strahlen, die weder sichtbar noch spürbar aber für Alterung und Schäden der Haut verantwortlich sind. Es werden drei Typen von UV- Strahlen unterschieden:
UV A (320-400 nm): 95 Prozent der UV-Strahlen, die auf der Erdoberfläche auftreffen. Diese führen zu sofortiger Bräunung.
UV B (280-320 nm): Fünf Prozent der UV-Strahlen, die auf der Erdoberfläche auftreten. Sie führen fast 1000-mal schneller zu einem Sonnenbrand, aber auch zu verzögerter, länger anhaltender Bräunung.
UV C (100-1400 nm) gelangen nicht auf die Erdoberfläche.
Unbedingt vermeiden sollte man sonnenbedingte Rötungen oder einen Sonnenbrand (Erythem). Durch die Erweiterung der Blutgefäße in der Haut kommt es zu stärkerem Blutfluss, was als Rötung der Haut sichtbar wird.
Intensive und häufige UV-Exposition führt weiters zu Störungen des Immunsystems, wodurch Infektionskrankheiten gefördert werden.
Zehn Tipps für den optimalen Schutz findet ihr hier: http://www.sabes.it/gesundheitsvorsorge/sonnenschutz.asp