Von: luk
Bozen – Ein veganer Lebensstil wäre für viele Menschen eine Belastungsprobe für eine Beziehung. Dies ist das Ergebnis der Südtirol-News-Umfrage von vergangener Woche.
61 Prozent der Teilnehmer würden ihre Beziehung hinterfragen, wenn der Partner plötzlich nur mehr vegan essen und versuchen würde, sein Gegenüber zu bekehren.
Für 24 Prozent wäre dies kein ausreichender Grund für eine Beziehungskrise und rund 15 Prozent sind sich da nicht so sicher.
Wirbel im Kommentarbereich
Sowohl Veganer als auch jene, die tierische Produkte konsumieren, stehen sich unversöhnlich gegenüber. Das sieht man auch in den Kommentaren.
„Liebe geht nun einmal durch den Magen, aber wenn es da schon nicht stimmt, dann werden andere Gemeinsamkeiten auch darunter leiden, die Beziehung wird immer gestörter“, meint etwa “gauni2002”.
“Staenkerer” dazu: “wenn boade tollerant sein u. nit der oane dem onderen seinen (essens)willn aufzwingt geats leicht! lei koane ständige belehrende leier wärend dem essen u. koane böse spöttelei, a bisl a gfrotzl heb a gute beziehung!”
Völlig anders sieht die Sache “schofkas”: “Sem war i a weck wia Huat im Wind!”
“myvegancoach” meint ganz hart: „Will man mit jemandem zusammen leben der Toleranz für Misshandlungen fordert? letztendlich ist das schlachten ein Töten wider des Einverständnis des getöteten also per se ein Morden..“
“Missx” sind hingegen andere Dinge in einer Beziehung wichtig. “Meine ehrliche Meinung? Wichtig ist, dass es im Bett ordentlich klappt. Dann ist sowas von egal ob vegan oder nicht.”