Von: Ivd
Villanders – Törggelen ist ein kulinarisches Highlight des Herbstes in Südtirol, bekannt für deftige Gerichte wie Sauerkraut, Surfleisch, Knödel und Kastanien. Doch auch Vegetarier und Veganer möchten an dieser Tradition teilhaben – und viele Wirte reagieren auf diesen Trend.
Besonders erfinderisch zeigt sich der Röckhof: Die junge Generation der Familie hat darüber nachgedacht hat, wie sich das Törggelen auch ohne Schlachtplatte umsetzen lässt. Hier kommen statt Speck geräucherte Karotten zum Einsatz, die das typische Aroma der Räucherkammern liefern. Nach 400 Jahren hängen in deren Keller nicht mehr nur Kaminwurzen und Speck, sondern auch Gemüse wie Karotten.
Die kreativen Alternativen gehen weiter: Anstelle von Graukäse gibt es fermentierte Kastanien, und das Angebot an Knödeln und Teigwaren wurde erweitert. Für die Bindung der Knödel sorgt Mangold kombiniert mit Flohsamen – eine vegane Alternative, die das Ei ersetzt und die Knödel sogar besser zusammenhalten soll.
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16 Kommentare auf "Veganes Törggelen: Tradition neu interpretiert"
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zun törggelen keart a speck , surfleisch , hauswurscht usw.
wer sell net mog , solls lossn
Olls zi spot lama!!!😡🤦🏻♂️
Wieso ?
wers mog konns gern essen i bleib beim alt bewährten
Fa mir aus konn jedo essn wosa will, obo wern tuts wol olba teppata… unkep hot is Törggeln eigentlich im Eisacktal und iats mochn sies in Vilgrottn und in Mezzocorona ano… Eine Tradition sollte eine Tradition bleiben, sollte dort sein wo sie hingehört und das Essen auch.. in 20 johr wermo nua lama a poor Bohnen zi lutschn kriagn ban Terggl😂😂😂
I hoff du isch koane Nudeln oder Wiener Schnitzel, damit du dir und deine Aussagen treu bleibsch.
I iss gerne indisch und thailändisch und finds gor ned teppat
@Trixie77 Homelander spricht von der Tradition “Törggeln”, nicht von den Speisen an sich. Der Speck kann natürlich überall gegessen werden. Aber nur im Herbst im Eisacktal darf sich dies Törggeln nennen. Wenn es kein Speck ist und nicht im Eisacktal, so soll es auch nicht Törggeln heissen.
Fa mir aus kennen sie a Gummibärelen kauen… ober i bleib ba dor Bluatwurscht
Iiihhh! Gummibärchen, eigentlich dürften alle Windradgegner keine Gummibärchen essen, da man ausrangierte Windräder recycelt und daraus eine Substanz extrahiert und für dessen Produktion benötigt. 😖
“Wos der Baur nit kennt frisst er nit”, ebn sellwegn isch olls zi spot🙈
iaztutas>>: des isch ober kuan Tiroler Sprichwort sondern a Badisches 🙂
Warum nicht, wenn es dafür einen Markt gibt? Jeder sollte das essen, was ihm schmeckt. Ich habe den Beitrag in “Südtirol heute” gesehen und wäre durchaus interessiert, es einmal auszuprobieren. Ich reduziere ohnehin meinen Fleischkonsum und bin immer offen für neue Erfahrungen. Bei meinen Knödeln werde ich jedoch sicherlich weiterhin die Eier von meinen eigenen Hühnern verwenden.
Mahlzeit…
Törggelen stellt das gemeinsame Verkosten des Reichtums den der Hof erwitschaftet hat dar. Was genau es zu essn gibt ist heute wohl zweitrangig. Früher wenns nur zu solchen Anlässn Fleisch gab war es richtig wie es war. Heute ist es wichtiger wirklich das zu bekommen was lokal ist. Also liaba a poor Karottn als an Fock aus Hollond.
Bravo TheP, Bravo!!!
und dozui natürlich einen veganen wein……prost🍷