Von: luk
Bozen – Corona verhindert derzeit so Einiges: Das Reisen fehlt den Menschen nach einem Jahr Pandemie besonders. Wir wollten von euch wissen, wie groß eure angestaute Reiselust schon ist.
Bei der Spontanbefragung auf Südtirol News mit knapp 11.000 Teilnehmern gaben 40 Prozent an, dass sie es kaum aushalten und schon beinahe die Koffer packen. 31 Prozent vermissen Urlaube etwas, halten es aber noch aus und 29 Prozent haben derzeit gar keine Reiselust.
Auch im Kommentarbereich gaben die Leser ihre Meinung ab:
Für @neidhassmissgunst wäre jetzt die Zeit, etwas zu ändern: “Die Coronakrise wäre eine Gelegenheit, die Fliegerei drastisch einzuschränken. Man kann daraus lernen.” @Mico hat auch wenig Lust zu verreisen und lobt die Heimat: “Ich habe die berge vor der Tür…. schöne Wanderwege…. gute Luft… gutes Essen….. was will ich mehr…. manche kommen zu uns und sie zahlen sogar dafür……”
@rastan hat einen ähnlichen Ansatz: “Ich vermisse das Reisen in fremde Länder zur Zeit überhaupt nicht, unsere Gastronomie, Bars, Restaurants stehen immer noch still .. hier möchte ich meinen Beitrag vorerst geben, wenn endlich wieder geöffnet wird .. danach denke ich erst daran in fremde Länder mein Geld auszugeben.”
@Neumi hat bescheidene Wünsche: “Weit bin ich eh nie gereist (außer zum Arbeiten), aber hin und wieder einen Ausflug machen und Freunde besuchen möchte ich schon wieder können.”
@Piefke-NRW kann es hingegen kaum aushalten und wird dabei in seiner Wortfindung kreativ: “Strand, Wärme, das Meer, … das wär’s mal wieder! Oder ein Wochenende in Amsterdam. Ein paar Tage kuren in Marienbad. Paella essen in Andalusien. Mit dem Motorrad durch Texas und New Mexico cruisen. Boot fahren in der Seenlandschaft Nord-Russlands. Zu unserem Bergbauernhof in Südtirol dürfen. Doch noch nicht mal in unserem auch wunderschönen Deutschland darf man sich zu touristischen Zwecken eine Unterkunft mieten. Wir wollen mal wieder Tapetenwechsel! Und jetzt komme mir bitte niemand bitte mit “aber man wird es doch mal ein wenig ohne aushalten können”. Stubenhocker-Geblubber…”