Von: mk
London – Der Londoner Fotograf Tom Oldham verbringt 72 Stunden auf der Entbindungsstation des Universitätskrankenhauses im Stadtteil Lewisham und fängt die Aufregung, Angst und Freude werdender Väter ein.
Dass für Frauen eine Geburt deutlich anstrengender als für Männer ist, dürfte jedem klar sein. Doch auch die werdenden Väter erleben eine Achterbahnfahrt der Gefühle: Angst, Sorgen, Aufregung, Vorfreude.
Geburten können oft anstrengend und nervenaufreibend sein. Für viele Männer ist es eine unangenehme Situation, daneben stehen zu müssen und im Prinzip nichts tun zu können.
Das Neugeborene, das dann zum ersten Mal in den Armen liegt, ist für alle Eltern ein besonderer Moment.
„Diese Bilder fangen einen richtig mächtigen Moment im Leben dieser Männer ein und sollen die Ungeheuerlichkeit des Elternwerdens zeigen“, erklärt Oldham gegenüber der Internet-Zeitung The Independet.
Auch die leitende Geburtshelferin des Universitätskrankenhauses Lewisham, Tracy Thomas, kam zu Wort. „Ein Kind zu bekommen ist eine gemeinsame Anstrengung, aber manchmal werden Väter dabei übersehen und sie fühlen sich nicht so sicher. Jeden Tage sehe ich die Veränderung, die Männer aus allen Gesellschaftsschichten erleben“, sagte Thomas dem Independent.
Die Bilder von Oldham fangen diese unglaubliche Veränderung ein.