Von: bba
Plastik ist der leise Tod. Der jüngste Beweis dafür: Auf den Philippinen ist ein junger Wal gestorben, weil er rund 40 Kilo Plastik im Magen hatte, das seine Gedärme verstopfte. Der Wal wurde tot an der philippinischen Küste angespült.
Meeresbiologen untersuchten das tote Tier und fanden jede Menge Plastiksackerl und unter anderem auch 16 Reissäcke im Magen des Wals. Fischer hatten den Wal schon Tage zuvor noch lebend an der Küste gesehen und versucht ihn ins Meer zurückzuschieben. Er dürfte aber bereits sehr abgemagert und schwach gewesen sein.
Toter Wal hatte 40 Kilo Plastik im Magen
Das viele Plastik im Magen des Wals führte zu einem grausamen Tod durch Dehydration, so die Biologen. Der Wal soll außerdem Blut erbrochen haben. Zudem hatten Parasiten den Bauch und die Nieren des Wals befallen. “Wir haben noch nie einen Wal mit so viel Plastik im Magen gesehen”, so der Meeresbiologe Darrell Blatchley, der den Wal untersuchte. “Das ist einfach widerlich. Die Regierung muss endlich etwas dagegen tun, dass die Ozeane als Müllhalden benutzt werden.”
Er hat die schrecklichen Fotos des Wals auf Facebook gepostet.