Unterschiedliche Ursachen

Was ihr gegen Haarausfall tun könnt

Freitag, 20. Dezember 2024 | 15:12 Uhr

Von: mk

Die Ursachen für Haarausfall sind vielfältig, weshalb die Behandlungen auch Unterschiedlich sein können. Genetische Faktoren, Stress, hormonelle Schwankungen bis hin zu Ernährungsmängel können Faktoren für extremen Haarausfall sein. Doch es gibt Mittel und Methoden diese zu bekämpfen und Haarwachstum zu fördern.

Nahrungsergänzungsmittel

Zinkmangel und Biotinmangel können zu Haarausfall und brüchigen Nägel führen. Deshalb sollte man sich auf jeden Fall beim Arzt darauf testen lassen.

Das Spurenelement Zink ist für die Zellteilung und Wachstum neuer Haare essenziell. Zink wird durch den Verzehr von Nüssen, Kürbiskernen oder Hühnerfleisch eingenommen. Alternativ stehen Nahrungsergänzungsmittel zur Verfügung, die besonders bei nachgewiesenem Mangel sinnvoll sind.

Biotin – auch Vitamin B7 genannt – spielt auch eine wichtige Rolle für die Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln. Es fördert die Produktion von Keratin – zentraler Baustein der Haare. Eine biotinreiche Ernährung, etwa durch Eier, Mandeln oder Bananen, unterstützt das Haarwachstum. Auch hier kann durch Biotin-Supplements bei starkem Haarausfall nachgeholfen werden.

Rosmarin

Rosmarin hat durchblutungsfördernde Eigenschaften, die die Haarfollikel stimulieren und den Haarwachstum fördern. Es kann in Form von Öl angewendet werden oder auch als Rosmarinwasser. Dazu nimmt man Rosmarin, kocht es auf und sprüht dieses Wasser regelmäßig auf die Kopfhaut. Studien zeigen sogar, dass Rosmarinöl bei regelmäßiger Anwendung wie medizinische Haarausfallmittel wirken kann. Einfach Rosmarinöl mit einem Trägeröl wie z.B. JoJoba, Argan oder Rizinusöl mischen und es in die Kopfhaut massieren.

Rizinusöl

Rizinusöl ist ein weiteres beliebtes Hausmittel gegen Haarausfall. Es wirkt entzündungshemmend und fördert die Durchblutung an. Das Haar wird damit gestärkt und brüchige Spitzen repariert. Am effektivsten ist es, wenn es leicht erwärmt auf die Kopfhaut einmassiert wird und über Nacht einwirkt, bevor es ausgewaschen wird.

Kopfhautmassagen

Nicht umsonst wird beim einölen der Kopfhaut, betont das Öl einzumassieren. Kopfhautmassagen regen die Durchblutung an. Dies kann auch ohne Öle erzielt werden. Widmet man fünf Minuten des Tages der Kopfhautmassage – entweder mit den Fingern oder speziellen Massagetools – unterstützt das die Nährstoffversorgung der Haarwurzel und regt den Haarwachstum stark an.

Auch wenn Haarausfall viele verschiedene Ursachen haben kann, muss es kein ein dauerhaftes Problem sein. In jedem Fall schadet es nicht, Kopfhaut und Haare mit diesen Mitteln zu pflegen und zu unterstützen.

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