Von: mk
Bozen – Wie jedes Frühjahr machen sich viele Boznerinnen und Bozner in diesen Wochen auf, um ihre Außenbereiche mit neuen Pflanzen zu verschönern. Viele haben Zweifel zur korrekten Entsorgung der dabei anfallenden Abfälle. Hier ist eine Zusammenfassung der oft gestellten Fragen, die SEAB zu dieser Jahreszeit oft beantwortet:
Wo entsorgt man alte und trockene Pflanzen?
Diese können in den blauen Grünschnitt-Containern oder in der Sammelstelle für Gartenabfälle entsorgt werden. Die blauen Grünschnitt-Container sind Straßenbehälter, deren Position man in der App „Junker“ (unter Mappe) finden kann. Die Sammelstelle für Gartenabfälle befindet sich in der Volta-Str., gleich neben der Reschenbrücke und ist von Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 12.00 Uhr geöffnet. Wenn es sich um ganz kleine Mengen handelt (1-2 Balkonpflanzen) dürfen diese auch im Restmüll entsorgt werden.
Wo entsorgt man alte Blumenerde?
Gebrauchte Pflanzenerde kann man gerne zurück in die Natur bringen (in den nächsten Park, Wald etc.). Haushaltsübliche Mengen dürfen aber auch im Restmüll entsorgt werden. Die Blumenerde, die an den Wurzeln einer Pflanze klebt, wird gemeinsam mit der Pflanze entsorgt (blaue Container oder Sammelstelle für Gartenabfälle).
Wie entsorgt man Plastik-Blumenvasen?
Die Blumenvasen, die man beim Pflanzenkauf als Verpackung mitbekommt, dürfen (sauber) in der blauen Straßenglocke für Plastikverpackungen entsorgt werden. Dekorative Blumenvasen, die man nicht als Verpackung bekommt sondern extra kauft, gehören allerdings nicht in die blaue Glocke. Je nach Größe kann man sie im Restmüll (für kleine Vasen) oder im Recyclinghof (größere oder mehrere Vasen) entsorgen.
Wie entsorgt man größere Mengen an Grünschnitt?
Entweder in der Sammelstelle für Gartenabfälle (siehe oben) oder über den kostenlosen SEAB-Abholdienst. Dieser kann unter der grünen Nummer 800 013 066 vorgemerkt werden. Die Abholung wird dienstags und donnerstags zwischen 7.00 und 11.00 Uhr durchgeführt. Pro Abholung dürfen höchstens 1 m³ Gartenabfälle, in gut verschlossenen Säcken oder zusammengebunden (Maximallänge ein Meter) abgegeben werden. Die SEAB-Mitarbeiter können die Gartenabfälle nicht vom Privatgrund abholen, deshalb muss der Antragsteller die Abfälle zur vereinbarten Uhrzeit auf öffentlichen Grund hinstellen (Gehsteig, Straßenrand, etc.).