Von: red
Vor euch türmt sich die Arbeit, Feierabend ist nicht in Sicht und eure Motivation sinkt gegen Null. Hier können schon zwei Dinge helfen, damit ihr euch weniger ausgepowert und erschöpft fühlt: regelmäßige kleine Pausen und die Unterstützung durch eure Vorgesetzten.
Kleine Pausen mit großer Wirkung
Schon Mikropausen von der Dauer einer einzigen Minuten erwiesen sich in einer jüngst veröffentlichten Studie als wirksam und effektiv. In dieser einen Minute könnt ihr z.B. einen kurzen Zeitungsartikel lesen, ein paar Dehnübungen machen oder euch einfach einen Kaffee holen. Die Mikropausen verbesserten die Konzentration und damit die Genauigkeit bei der Arbeit. Außerdem wirken sie sich positiv auf die Müdigkeit der Testpersonen aus. Diese fühlten sich nicht nur am Ende des Tages fitter, sie konnten auch besser schlafen und hatten noch am nächsten Tag mehr Energie.
„Mikropausen sind eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, Müdigkeit zu bewältigen, insbesondere bei hoher Arbeitsbelastung“, sagt Lindsay Andiola von der Wake Forest University in Winston-Salem. „Außerdem spielt die Unterstützung durch Vorgesetzte eine entscheidende Rolle bei der Linderung von Erschöpfung. Zusammen bieten diese beiden Mechanismen die größte Erleichterung für Berufstätige in stressigen Arbeitsphasen.“
Unterstützung durch Vorgesetzte
Unterstützung kann sich auf verschiedenste Arten zeigen und wird individuell unterschiedlich wahrgenommen. Für den einen ist es wichtig, dass der Vorgesetzte gut erreichbar ist und immer ein offenes Ohr hat. Für die andere ist es die Chefin, die sich von sich aus meldet, nachfragt und Hilfe anbietet. Generell ist ein gutes Arbeitsklima und das Gefühl von Wertschätzung ein großer Faktor, um dem Gefühl der Erschöpfung entgegenzuwirken.
Aktuell sind 0 Kommentare vorhanden
Kommentare anzeigen